Sieben Chöre zur Chrysostomos-Liturgie
Die sieben Chöre aus der Chrysostomos-Liturgie können auch in den westlichen christlichen Liturgien verwendet werden, zum Teil im Ordinarium Missae. Im übrigen eignen sich die sieben Chöre auf Grund ihres Abwechslungsreichtums auch für einen zyklischen Vortrag innerhalb von geistlichen Musiken und Konzerten.
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Zusatzinformationen zum Werk
Inhaltsverzeichnis
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Komponist*in
Peter I. Tschaikowsky
| 1840-1893Peter Iljitsch Tschaikowsky, geb. 1840 in Wotkinsk, gest. 1893 in St. Petersburg. Bereits im Alter von vier Jahren erster Klavierunterricht; ab 1852 Schüler der Rechtsschule in St. Petersburg und 1859 – 1863 Angestellter im Justizministerium; ab 1861 Schüler von N. Zaremba, ab 1863 auch von A. Rubinstein. 1866 – 1878 Theorielehrer am Moskauer Konservatorium. Ab 1869 deutliche Ausbildung seines persönlichen Stiles (Romeo und Julia, 1. Klavierkonzert b-Moll, Schwanensee); ab 1870 viele Reisen durch Europa. Wichtige Werke der späteren Zeit: Eugen Onegin, 4. Sinfonie f-Moll, Violinkonzert D-Dur, Pique Dame, Dornröschen, 6. Sinfonie h-Moll "Pathetique". Sein Stil verbindet nationale Elemente mit der westlichen Kunstmusik. Mit der russischen Kirchenmusik beschäftigte er sich besonders bei der Vorbereitung einer Ausgabe der Werke D. Bortnianskys im Jahre 1881. zur Person
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Herausgeber*in
Thomas Kohlhase
| 1941
Rezensionen
Peter IIjitsch Tschaikowsky: Sieben Chöre zur Chrysostomos-Liturgie
Dass Tschaikowsky, Komponist vor allem von symphonischen Werken, Balletten und Opern, auch Kirchenmusik geschrieben hat, ist wenig bekannt. Dies dürfte vor allem darauf zurückzuführen sein, dass die Moskauer Gesamtausgabe diese Kirchenmusikwerke nicht berücksichtigt hat. Es ist ein Verdienst des Verlages, diese Kirchenmusikwerke unseren Chören zugänglich zu machen, wobei es sich durchwegs um homophon gearbeitete, nicht allzu schwierig zu singende Werke handelt. Ganz dem Ductus der orthodoxen Kirchenmusik verhaftet, sind diese Werke auch im katholischen Gottesdienst bestens einzusetzen, vor allem als Propriumstücke.
Singende Kirche 4/1984, S. 203
Häufige Fragen zum Werk
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Die altslawischen Texte sind in Transliteration (nach Duden) sowie in deutscher Übertragung unterlegt. Am Ende der Partitur gibt es Hinweise zur Phonetik.
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