Wolfgang Amadeus Mozart: Dixit et Magnificat - Noten | Carus-Verlag

Wolfgang Amadeus Mozart Dixit et Magnificat

KV 193, 1774

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Von den Vespern und Vesperpsalmen die Mozart für den Salzburger Dom geschrieben hat, sind die Vesperteile "Dixit et Magnificat" die frühesten. Sie gehören, wie auch die späteren vollständigen Vespern, zur kirchlichen Repräsentationskunst, wie sie im 18. Jahrhundert an allen namhaften Höfen gepflegt wurde.
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  • Dixit Dominus

    Dixit Dominus Domino meo:
    Sede a dextris meis,
    Donec ponam inimicos tuos,
    scabellum pedum tuorum,
    Virgam virtutis tuae
    emittet Dominus ex Sion:
    dominare in medio inimicorum tuorum.

    Tecum principium in die virtutis tuae
    in splendoribus sanctorum:
    ex utero ante luciferum
    genuite.
    Juravit Dominus,
    et non poenitebit eum:
    Tu es sacerdos in aeternum
    secundum ordinem Melchisedech.

    Dominus a dextris tuis,
    confregit in die irae suae reges.
    Judicabit in nationibus,
    implebit ruinas:

    ...
  • Foreword of the edition Carus 40.052

    Jochen Reutter
    Translation: John Coombs

    The liturgy of the Roman Catholic Church is divided into two parts, the Mass and the Divine Office, the "Canonical Hours." Among these services that of Vespers is particularly important, as it has become what might be called the afternoon pendant to the morning Mass. It is therefore not surprising that in addition to the ordinarium missae composers have frequently turned their attention to writing music for Vespers; one remembers in particular Monteverdi's magnificent "Vespers of the Blessed Virgin."

    Vespers, like the Mass, is divided into Ordinarium and Proprium sections, that is to say those which remain essentially unaltered, and those which change from day to day. At Vespers in the 18th century the set pieces of the Ordinarium, like those in the Mass, were generally set to music. They always consist of five psalms and the Canticum Beatae Mariae Virginis, the Magnificat. For normal Sundays and most feast days Psalms 109 (110) Dixit Dominus, 110 (111) Confitebor tibi Domine, 111 (112) Beatus vir, 112 (113) Laudate pueri, and 113 (114) In exitu Israel are appointed, for feast days of the Virgin Mary

    ...
  • Vorwort der Ausgabe Carus 40.052

    Jochen Reutter

    Die Liturgie der römisch-katholischen Kirche teilt sich in Messe und Stundengebet. Unter den verschiedenen Gebetszeiten des Stundenoffiziums bildet die Vesper einen besonderen Höhepunkt, den man in gewissem Sinne als nachmittägliches Pendant zur vormittäglichen Messe bezeichnen könnte. Insofern nimmt es nicht Wunder, dass die Komponisten neben dem ordinarium missae den Gesängen der Vesper immer wieder ihr Interesse gewidmet haben; man denke nur an Claudio Monteverdis grandiose Marienvesper.

    Die Vesper unterscheidet wie die Messe ein Ordinarium und ein Proprium, also im wesentlichen feststehende und von Tag zu Tag wechselnde Teile. Wie bei der Messe werden bei der Vesper im 18. Jahrhundert vorzugsweise die Gesänge des Ordinariums vertont. Dies sind fünf Psalmen und das Canticum Beatae Mariae Virginis, das Magnificat. Für die regulären Sonn- und Feiertage sind die Psalmen 109 (Dixit Dominus), 110 (Confitebor tibi Domine), 111 (Beatus vir), 112 (Laudate pueri) und 113 (In exitu Israel) vorgesehen, für Marienfeste die Psalmen 109 (Dixit Dominus), 112

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Inhaltsverzeichnis

  • Als Sohn des Vizekapellmeisters des Salzburger Fürsterzbischofs war Mozart bereits in seiner Jugend beständig von Kirchenmusik umgeben. Auf seinen Reisen lernte Mozart die Kirchenmusik Italiens kennen, in Wien studierte er später Werke Bachs und Händels. Nach seiner Umsiedlung nach Wien stellen sich mit Oper und Klavierkonzert neue Herausforderungen, bezeichnenderweise bleibt die „c-Moll-Messe“ KV 427, das größte kirchenmusikalische Werk der ersten Wiener Jahre, unvollendet. Die letzte Lebenszeit zeigt wieder eine Hinwendung zur Kirchenmusik: Mozart bewirbt sich mit Erfolg um die Nachfolge des todkranken Leopold Hoffmann als Kapellmeister am Stephansdom, doch kann er die Stelle nicht antreten, da er noch vor Hoffmann stirbt. Ein Kleinod wie das „Ave verum“ KV 618 und das unvollendet gebliebene Requiem KV 626 lassen ahnen, was Mozart als Kirchenkomponist hätte noch leisten können, wäre er in diese verantwortliche Position gelangt. zur Person
  • Paul Horn war ein deutscher Kirchenmusiker, Organist, Komponist und Musikwissenschaftler. Er studierte Kirchenmusik und Orgel an der Evangelischen Kirchenmusikschule Esslingen am Neckar bei Hans-Arnold Metzger und Musikwissenschaft, Theologie und Geschichte an der Universität Tübingen. Seine berufliche Laufbahn begann als Kantor an der Evangelischen Michaelskirche in Stuttgart-Degerloch. 1954 wurde er Kantor an der Evangelischen Stadtkirche Ravensburg, eine Position, die er bis zu seiner Pensionierung innehatte. Als Musikwissenschaftler arbeitete Horn bis ins hohe Alter eng mit Carus zusammen. So stammen zahlreiche Carus-Klavierauszüge aus seiner Feder. zur Person

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