Georg Friedrich Händel: Laudate pueri - Apps, Übehilfe carus music | Carus-Verlag

Georg Friedrich Händel Laudate pueri

HWV 237

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Der Psalm 112 wurde vom 22-jährigen Georg Friedrich Händel während seines Aufenthaltes in Italien komponiert. Das thematische Material stammt in Teilen aus einem Frühwerk, einer schlichten Solokantate mit demselben lateinischen Text. Wohl unter dem Eindruck des prunkvollen römischen Konzertstils nahm Händel die erweiterte Umarbeitung der alten Vorlage zu einem großartigen konzertanten Musizierstück vor.

Der Chorpart birgt einige Ansprüche: Um Leichtigkeit in die instrumental anmutenden Sechzehntelketten des "A solis ortu" zu bekommen, müssen die Töne vorher sitzen. Und auch um die Händeltypischen Doppelpunktierungen, die niemals scharf genug sein können, kommt man nicht drumherum.

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Es musizieren: Iris-Anna Deckert (soprano), Susan Eitrich (soprano) – Capella Principale, Gli Scarlattisti · Jochen M. Arnold


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Anhören (8)
  • Laudate pueri
  • Sit nomen Domini
  • A solis ortu
  • Excelsus super omnes
  • Quis sicut Dominus
  • Suscitans a terra
  • Qui habitare facit
  • Gloria Patri
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  • Allegro

    Praise, O ye servants of the Lord,
    praise the name of the Lord.

    Andante

    Blessed be the name of the Lord from this time forth and for evermore.

    (without tempo markings)

    From the rising of the sun unto the going down of the same the Lord’s name is to be praised.

    Allegro

    The Lord is high above all nations, and his glory above the heavens.

    Grave

    Who is like unto the Lord our God, who dwelleth on high,
    who humbleth himself to behold the things that are in heaven, and in the earth!

    Andante

    He raiseth up the poor out of the dust, and lifteth the needy out of the dunghill;
    that he may set him with princes, even with the princes of his people.

    Allegro giocoso

    He maketh the barren woman to keep house,
    and to be a joyful mother of children.

    Allegro

    Glory be to the Father, and to the Son, and to the Holy Spirit.
    As it was in the beginning, is now, and ever shall be, world without end. Amen.

    ...
  • Allegro

    Lobet, ihr Knechte des Herrn,
    lobt den Namen des Herrn!

    Andante

    Der Name des Herrn sei gepriesen von nun an bis in Ewigkeit!

    (ohne Tempobezeichnung)

    Vom Aufgang der Sonne bis zum Untergang sei der Name des Herrn gelobt!

    Allegro

    Der Herr ist erhaben über alle Völker,
    seine Herrlichkeit überragt die Himmel.

    Grave

    Wer gleicht dem Herrn, unserm Gott, im Himmel und auf Erden,

    Andante

    ihm, der in der Höhe thront, der hinabschaut in die Tiefe,
    der den Schwachen aus dem Staub emporhebt und den Armen erhöht, der im Schmutz liegt?
    Er gibt ihm einen Sitz bei den Edlen, bei den Edlen seines Volkes.

    Allegro Giocoso

    Die Frau, die kinderlos war, läßt er im Hause wohnen;
    sie wird Mutter und freut sich an ihren Kindern.

    Allegro

    Ehre sei dem Vater und dem Sohn und dem Heiligen Geist,
    wie im Anfang, so auch jetzt und alle Zeit und in Ewigkeit. Amen.

    ...
  • 1. Allegro

    Laudate pueri Dominum,
    laudate nomen Domini.

    2. Andante

    Sit nomen Domini benedictum ex hoc
    nunc et usque in saeculum.
     

    3. (Ohne Tempobezeichnung)

    A solis ortu usque ad occasum
    laudabile nomen Domini.

    4. Allegro

    Excelsus super omnes gentes Dominus
    et super coelos gloria eius.

    5. Grave

    Quis sicut Dominus Deus noster
    qui in altis habitat
    et humilia respicit in caelo et in terra?

    6. Andante

    Suscitans a terra inopem
    et de stercore erigens pauperem,
    ut collocet eum cum principibus populi sui.

    7. Allegro giocoso

    Qui habitare facit sterilem in domo,
    matrem filiorum laetantem.

    8. Allegro

    Gloria Patri et Filio et Spiritui Sancto.
    Sicut erat in principio et nunc et semper
    et in saecula saeculorum. Amen.

    ...
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  • Georg Friedrich Händel stellte früh seine außergewöhnlich universellen kompositorischen Fähigkeiten unter Beweis. Nachdem er 1712 nach London übergesiedelt war, schuf er dort – 1723 zum Composer of Musick for His Majesty’s Chapel Royal ernannt – zahlreiche Meisterwerke für den Königshof sowie seine großen Opere Serie: Über Jahre feierte er mit den von Ausnahme-Interpreten gesungenen Opern oder mit Serenaden, später auch mit Oratorien wie „Saul“ oder „Israel in Egypt“, triumphale Erfolge. Im Laufe der Jahre wuchs Händels Ruhm weit über seinen Wirkungsort hinaus; einige seiner Chorwerke, vor allem der „Messiah“, verfügen über eine bis heute ungebrochene Aufführungstradition und werden von Chören auf der ganzen Welt gesungen. zur Person
  • In der Capella Principale haben sich unter Leitung von Thorsten Bleich Musiker verschiedener Nationalitäten zusammengeschlossen, um regelmäßig Projekte im Bereich der Alten Musik zu realisieren. Ausgangspunkt der gemeinsamen Arbeit war die Aufführung des Gesamtwerkes von Carlo Farina für Streicherensemble und Basso continuo im Jahr 1999. Die Ensemblemitglieder verbindet dabei das gemeinsame Interesse an Werken vom Frühbarock bis zur Moderne, wobei der Frage des jeweils angemessenen Instrumentariums große Bedeutung zukommt. Viele der Ensemblemitglieder sind darüber hinaus in renommierten europäischen Barockorchestern tätig. zur Person
  • Das Vokalsolisten-Ensemble Gli Scarlattisti wurde 1995 von Jochen M. Arnold gegründet. Es besteht aus professionellen Sängerinnen und Sängern aus Deutschland und der Schweiz. Begleitet werden die Scarlattisti meist von einer vierköpfigen Continuogruppe oder dem Barockorchester Capella Prin ci - pale (verantwortlich: Thorsten Bleich). 1998 erschien die erste Aufnahme mit den Musikalischen Exequien und drei Motetten aus der Geistlichen Chormusik (1648) von Heinrich Schütz. Darauf folg te eine Einspielung der Marienvesper von Monteverdi in der Continuo-Fassung (1999) sowie Vesperpsalmen Johann Rosenmüllers (Vespro Vene ziano) im Jahr 2001. Eine Aufnahme des zehnstimmigen Stabat Mater von Scarlatti erschien 2006 zusammen mit Arnolds Diptychon secundum Iohannem. Darauf folgte eine auch international beachtete Publikation lateinischer und englischer Psalm vertonungen (Kantaten und Anthems) unter dem Motto O praise the Lord bei Carus, ehe sich 2010 eine Gesamtaufnahme aller Bachmotetten anschloss. Das Ensemble unternimmt regelmäßig Konzertreisen, darüber hinaus gab es in den letzten Jahren Rundfunkproduktionen beim Bayrischen und Hessischen Rundfunk sowie beim Südwestrundfunk, Konzerte in renommierten Reihen (Stuttgart, Nürnberg, Berlin, Celle, Frankfurt, Torgau, St. Gallen u. a.) sowie beim Deutschen Evangelischen Kirchentag in Hannover und Köln (TV). Das Repertoire der Scarlattisti reicht von der Renaissance bis zur Moderne. Ein Kritiker bezeichnete das Ensemble als „die Crème de la Crème der Alten- Musik-Szene im süddeutschen Raum“. zur Person
  • Jochen Arnold, geboren 1967 in Marbach/Neckar, Studium der evangelischen Theologie in Tübingen und Rom sowie der Kirchenmusik (A-Examen) an der Musikhochschule Stuttgart u. a. bei Werner Jacob, Orgel, und Dieter Kurz/Helmut Wolf, Dirigieren. Vikar und Kantor in Reutlingen, 2002 Ordination zum Pfarrer, 2003 Promotion an der Universität Tübingen, interdisziplinäre Habilitation zur Theologie der Kantaten Bachs, Privatdozent an der Universität Leipzig seit 2008. Nach einer Lehrtätigkeit in der Vikarsausbildung in Stuttgart wurde er 2004 Direktor des Michaelisklosters Hil desheim der Evangelisch-lutherischen Landes kirche Hannovers mit den Schwerpunkten Theologie des Gottesdienstes, Gottesdienstgestaltung, Predigtlehre, Dirigieren. Umfangreiche Konzerttätigkeit als Dirigent des Ensemble Gli Scarlattisti mit zahlreichen Rundfunk- und CD-Produktionen, sein Repertoire reicht vom Mittelalter bis in die Gegenwart. Arnold leitet außerdem das Collegium Musicum Hildes heim und den Chor der Universität Hildesheim. Er ist Lehrbeauftragter für Chorleitung und evangelische Theologie. zur Person
  • Die Sopranistin Iris-Anna Deckert studierte in Augsburg, Berlin und London u. a. bei Dorothea Chryst, Edith Urbanzcyk, Jessica Cash. Sie ist als frei schaffende Konzertsängerin im Oratorien- und Liedfach mit breitgefächertem Repertoire tätig und international gefragt. Sie erhielt 1994 das Stipendium des deutschen Bühnenvereins. Engagements führen sie immer wieder zu wichtigen europäischen Festivals. Zahlreiche Rundfunkaufnahmen sowie CD-Einspielungen belegen ihre vielseitige künstlerische Tätigkeit. zur Person
  • Susan Eitrich studierte Gesang bei Richard Wistreich am Institut für Alte Musik der Musikhochschule Trossingen. Dem Diplom folgte ein Aufbaustudium, das die Sopranistin mit Auszeichnung absolvierte. Ergänzend besuchte sie zahlreiche Meisterkurse, u.a. bei Richard Levitt, Emma Kirkby und Jill Feldman. 2001 gewann sie einen ersten Preis beim Gesangswettbewerb in Gorizia (Italien). Neben ihrer umfangreichen Konzerttätigkeit im Bereich Oratorium und Kantaten ist Susan Eitrich als Liedsängerin aktiv. CD-Einspielungen und Rundfunkaufnahmen dokumentieren ihre Arbeit. zur Person

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