Ottorino Respighi: Lauda per la Natività del Signore - CDs, Choir Coaches, Medien | Carus-Verlag

Ottorino Respighi Lauda per la Natività del Signore

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Ottorino Respighi vollendete 1930 das singulär in seinem Schaffen gebliebene geistliche Chorwerk "Lauda per la Natività del Signore". In diesem Lobgesang auf das Weihnachtswunder wechseln klangprächtige Chorpassagen mit solistischen Partien Marias, des Engels und des Hirten ab, dazu erklingen die Hirteninstrumente. Die Musik ist stilistisch vielfältig und spielt mit spätromantischen bis zu neobarocken Elementen sowie mit Anklängen an die Gregorianik. In der Aufnahme mit dem Rundfunkchor Berlin unter Maris Sirmais und Nicolas Fink wird Respighis Komposition auf reizvolle Weise gekoppelt mit Werken von Poulenc, Sandström, Kaminsky und Raphael, die ebenso wie Respighi mit Techniken und Harmonien anderer Musikepochen in ihren Kompositionen arbeiten.
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  • Maria durch ein Dornwald ging
  • Nun komm der Heiden Heiland
  • Es ist ein Ros entsprungen
  • O magnum mysterium
  • Poulenc: O magnum mysterium
  • Poulenc: Quem vidistis, pastores
  • Poulenc: Videntes stellam
  • Poulenc: Hodie Christus natus est
  • Lauda per la Natività del Signore
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Compact Disc Carus 83.473/00, EAN 4009350834736 CD, Jewel Case
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  • Maris Sirmais wurde 1969 in Riga geboren. 1992 absolvierte er die Chordirigentenklasse an der Lettischen Musikakademie und graduierte 1996 zum Magister in der Dirigentenklasse von Imants Kokars. Später setzte Sirmais sein Studium des Orchesterdirigierens an der Grazer Musik- und Kunsthochschule fort. Um seine schöpferischen Vorhaben verwirklichen zu können, gründete Sirmais 1990 noch während seines Studiums den Jugendchor Kamer…, der mehr als 60 nationale und internationale Wettbewerbe gewann. Von 1992 bis 1997 dirigierte er außerdem den Frauenchor Dzintars, seit 1997 ist er Chefdirigent des Staatlichen Akademischen Chores Latvija. Unter seiner Leitung tritt der Chor regelmäßig in großen Konzerten in Lettland und im Ausland zusammen mit weltbekannten Orchestern, Musikern und Dirigenten auf. 2001 begann die Zusammenarbeit mit Gidon Kremer und dessen Kremerata Baltica. Als künstlerischer Leiter des jährlichen Internationalen Festivals der Geistlichen Musik in Riga führt er konsequent die Tradition dieses Musikfests fort, junge lettische Komponisten zu fördern und ihre Werke aufzuführen. Sirmais unterrichtet an der Domchorschule in Riga und wirkt in verschiedenen internationalen Jurys mit. Außerdem ist er Chefdirigent des Allgemeinen Lettischen Sängerund Tanzfestes und des Lettischen Schüler- und Jugendsängerfestes. Maris Sirmais hat ebenso wie seine Chöre mehrmals den Großen Lettischen Musikpreis gewonnen. zur Person
  • Der Schweizer Dirigent Nicolas Fink trat bisher mit dem Rundfunkchor Berlin, den Choren des MDR und des WDR, dem Coro Casa da Musica Porto sowie dem Choeur de Radio France als Dirigent in Erscheinung und ist auch bei anderen Rundfunkchoren ein gern gesehener Gast fur Einstudierungen (unter anderem fur Sir Simon Rattle, Marek Janowski, Thomas Hengelbrock). 2014 wurde er Chordirektor des neu gegrundeten Schleswig Holstein Festival Chores. Sein besonderes Interesse gilt neuen Auffuhrungsformen: Er war bei der Urauffuhrung von Christian Josts LOVER im Kraftwerk Berlin mit dem Rundfunkchor Berlin als Dirigent zu erleben. Mit dem gleichen Ensemble dirigiert Nicolas Fink 2015 das traditionelle Weihnachtskonzert im Berliner Dom in einer szenischen Umsetzung der Regisseurin Jasmina Hadziahmetovic sowie die umjubelte Produktion human requiem in Hong Kong und Brussel. In Bergen hat er mit dem Edvard Grieg Kor die norwegische Erstauffuhrung von Martins Le vin herbé in einer visuellen Umsetzung des Fotografen Magnus Skrede angeregt und aufgefuhrt. Beim WDR Rundfunkchor sties er mit der Leitung einer choreografierten Fassung von Rachmaninows Ganznächtlicher Vigil op. 37 auf begeisterte Resonanz. Fink hat an der Musikhochschule Luzern Chorleitung mit Auszeichnung abgeschlossen und das Konzertdiplom als Bariton erlangt. Weitere Studien fuhrten ihn zu Meisterkursen in der ganzen Welt und 2006 als conducting fellow an das Tanglewood Music Center. zur Person
  • Yeree Suh studierte an der Seoul National University Gesang und legte ihr Solodiplom an der Universität der Künste Berlin bei Harald Stamm mit Auszeichnung ab. Anschließend vervollkommnete sie ihre Ausbildung bei Regina Werner-Dietrich an der Leipziger Musikhochschule sowie bei Gerd Türk an der Schola Cantorum Basiliensis. Die koreanische Sopranistin debütierte 2003 als Nina in Monteverdis Oper L'Orfeo unter René Jacobs bei den Innsbrucker Festwochen der Alten Musik. Sie arbeitete mit renommierten Dirigenten und Orchestern wie Herreweghe, Koopman, Kuijken und Suzuki, dem hr Sinfonieorchester, dem Seoul Philharmonic Orchestra und den Bamberger Symphonikern zusammen und war auf großen Festivals zu hören. Gleichzeitig hat sie sich als Interpretin zeitgenössischer Musik einen Namen gemacht. So gestaltete sie die europäische Erstaufführung von Matthias Pintschers Fantasie with lilies white mit dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin. Suhs Debütaufnahme Musik der Hamburger Pfeffersäcke mit dem Elbipolis Barockorchester stieß bei ihrer Veröffentlichung auf große Begeisterung. zur Person
  • Die gebürtige Kölnerin Kristine Larissa Funkhauser studierte an der Musikhochschule ihrer Heimatstadt bei Liselotte Hammes Gesang. Bereits während ihres Konzertexamens wurde die Mezzosopranistin an das Landestheater Detmold engagiert. Es folgten Festengagements am Theater Osnabrück und am Theater Hagen, wo sie bis heute verpflichtet ist. In ihrem großen Repertoire, das fast 50 verschiedene Rollen umfasst, finden sich sowohl Partien wie die der Carmen, der Donna Elvira und Werthers Charlotte als auch Partien zeitgenössischer Opern. Für die Rolle der Sibel in Ludger Vollmers Opernadaption Gegen die Wand wurde sie mehrfach zur Sängerin des Jahres nominiert und erhielt einen Förderpreis. Sie gastierte an diversen Opernhäusern, darunter Kassel, Düsseldorf, Mainz, Oldenburg und viele mehr. Konzerte im Lied- und Oratorienfach führten Kristine Larissa Funkhauser unter anderem nach Italien, Österreich, Polen und in die Schweiz. zur Person
  • Krystian Adam studierte an der Musikakademie in Breslau und am Mailänder Konservatorium Gesang. Er debütierte als Graf Almaviva in Rossinis Barbier von Sevilla. Erste Engagements führten ihn unter anderem mit den Ensembles La Risonanza, La Divina Armonia, Il Giardino Armonico und I Barocchisti zusammen. Er wurde zu Opernaufführungen an die Mailänder Scala, das Teatro La Fenice und die führenden Theater in Verona, Genua und Vicenza eingeladen. Adam trat bei verschiedenen Festivals auf, so beim Festival Claudio Monteverdi in Cremona, bei den Internationalen Barocktagen Stift Melk, den Innsbrucker Festwochen der Alten Musik und bei den Musikfestspielen Potsdam Sanssouci. Der Tenor arbeitete mit Dirigenten wie Claudio und Roberto Abbado, Rinaldo Alessandrini, Giovanni Antonini, Fabio Bonizzoni, Federico Maria Sardelli und Diego Fasolis zusammen. zur Person

Rezensionen

Respighi - Lauda per la natività

Polyphonia Ensemble Berlin performs the accompaniment with flawless intonation and a consistent and pleasing sound that provides a superior sense of ensemble...
Jennifer Adam, Choral Journal, Dezember 2016

This beautiful, uplifting yet little known Christmas cantata is superbly performed on this recording by the Rundfunkchor Berlin and Polyphonia Ensemble Berlin.
contertoNet.com, Gilles Lesur, 2. September 2016


 

 

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