Isfrid Kayser: Magnificat · Missa VI - CDs, Choir Coaches, Medien | Carus-Verlag

Isfrid Kayser Magnificat · Missa VI

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Isfrid Kayser (1712–1771) verbrachte fast sein ganzes Leben im süddeutschen Prämonstratenserkloster Marchtal, wo er sich bald einen Namen als besonders vielseitiger Musiker machte. So beauftragten ihn zahlreiche geistliche Einrichtungen mit dem Verfassen von Kirchenmusik oder sakralen Singspielen. In Anspielung auf seinen Nachnamen nannten seine Ordensbrüder ihn bald den ‚Cäsar der Musik’. Sein Magnificat und die Missa VI liegen neben weiteren kleineren Werken in einer Einspielung vor und dokumentieren die außergewöhnlichen Fähigkeiten Kaysers. Sakral-majestätisch erklingen die Werke in der Interpretation des Orpheus Vokalensembles und Ars Antiqua Austria unter Jürgen Essl.
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  • Laudate pueri
  • Sursum corda
  • Alma Redemptoris Mater
  • Laudate Dominum
  • Concerto Allegro
  • Passepied
  • Gigue. Presto
  • Kyrie
  • Gloria
  • Credo
  • Sanctus
  • Benedictus
  • Osanna
  • Agnus Dei
  • Magnificat
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Compact Disc Carus 83.479/00, EAN 4009350834798 CD, Jewel Case
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  • Prof. Dr. Klaus K. Weigele ist seit 2002 Direktor der Landesakademie für die musizierende Jugend in Baden-Württemberg, ehrenamtlich engagiert er sich seit vielen Jahren im Präsidium des Landesmusikrats. Darüber hinaus ist er seit vielen Jahren als Chorleiter und Stimmbildner an der Landesakademie, bei Workshops, Werkwochen und Fortbildungen für Lehrkräfte tätig. Für seine Arbeit wurde er 2014 mit dem Gräfin-Sonja-Gedächtnispreis der Stiftung Singen mit Kindern ausgezeichnet. Mit seinem Kinderchor SingsalaSing hat er schon mehrere CDs aufgenommen. Er ist Autor und Herausgeber zahlreicher Lieder- und Chorbücher – u.a. der Schulchorbuch-Reihe chorissimo! im Carus-Verlag, ebenso von Artikeln und Schriften zum Thema Musik, Musikvermittlung und Musikpädagogik. zur Person
  • Das Orpheus Vokalensemble wurde 2005 als professioneller Kammerchor der Landesmusikakademie Baden-Württemberg gegründet. Es ist international besetzt und stellt höchste sängerische Anforderungen an die Ensemblemitglieder. Für die Arbeitsphasen werden international renommierte Chorleiter eingeladen. Sie prägen die künstlerische Qualität des Ensembles nachhaltig. Vorbild ist dabei das legendäre Orpheus Chamber Orchestra (New York), das auch bei der Namensgebung Pate stand. Ziel der künstlerischen Arbeit ist es, bei der Einstudierung und Aufführung von Musikwerken die Grundsätze der Kammermusik – persönlicher Einsatz und wechselseitiger Respekt – auf die Ensemblearbeit mit Stimmen zu übertragen. Darüber hinaus haben die Ensemblemitglieder ein Mitspracherecht bei der Auswahl des Repertoires, der Solisten und Dirigenten sowie der Konzertprogramme. Mehrere Komponisten haben bereits Werke für das Orpheus Vokalensemble geschrieben, u. a. Bo Hansson, Knut Nystedt, Gregor Hübner und Jürgen Essl. 2006 erfolgte die Einladung zum Internationalen Bodenseefestival. Weitere Einladungen zu berühmten Festivals wurden ausgesprochen. zur Person
  • Die ersten Jahre seit der Gründung 1989 standen für Ars Antiqua Austria ganz im Zeichen der musikwissenschaftlichen Aufarbeitung und musikalischen Wiederbelebung des Schaffens österreichischer Barockkomponisten. Aus dem reichen Fundus wiederentdeckter Werke entstanden mehrere erfolgreiche Ersteinspielungen. Seit 2002 übernimmt Ars Antiqua Austria die Gestaltung eines eigenen Konzertzyklus’ im Wiener Konzerthaus. Das Ensemble ist federführend in einer auf mehrere Jahre ausgelegten Konzertreihe mit dem Titel "Klang der Kulturen – Kultur des Klanges", bestehend aus insgesamt 90 Konzerten in den Städten Wien, Prag, Budapest, Bratislava, Krakau, Venedig, Ljubljana, Mechelen und Lübeck. Konzerttourneen führten das Ensemble unter anderem zum Festival Printemps des Arts nach Nantes, zum Monteverdi Festival nach Cremona, an die Münchner Staatsoper sowie zu den Salzburger Festspielen. Auch in den USA und in Japan ist das Ensemble ein gerngesehener Gast. Zahlreiche CD-Einspielungen dokumentieren das musikalische Schaffen von Ars Antiqua Austria. Die Aufnahme der "Cantate con istromenti I-IV" von Francesco Conti mit der Mezzosopranistin Bernarda Fink wurde 2002 bereits eine Woche nach der Präsentation mit dem "Diapason D’or" ausgezeichnet. Gunar Letzbor, der Leiter des Ensembles, erhielt mit Ars Antiqua Austria den "Cannes Classical Award 2002" für die Einspielung der "Capricci Armonici" von Giovanni Buonaventura Viviani. zur Person
  • Jürgen Essl erhielt seine musikalische Ausbildung in Stuttgart, Bordeaux und Wien u. a. bei Ludger Lohmann und Michael Radulescu. Nach dem Studium war er zunächst als Kirchenmusiker in Sigmaringen tätig, bevor er als Professor für Orgel an die Musikhochschule Lübeck und 2003 an die Stuttgarter Musikhochschule berufen wurde. Jürgen Essl war Stipendiat des DAAD und der Kunststiftung Baden-Württemberg. Internationale Anerkennung erlangte er gleichermaßen als Interpret, Improvisator und Komponist. Als Solist gastierte er u. a. beim Brucknerfest Linz, den Gmundner Festwochen und den Tagen für Neue Musik Kassel sowie u. a. in Leiden, Mailand, Krakau und Wien. Sein Repertoire umfasst die gesamte Bandbreite der Orgelliteratur, wobei die Interpretation Alter Musik und die Erarbeitung und Uraufführung neuester Werke die inhaltlichen Eckpfeiler seines musikalischen Schaffens bilden. Jürgen Essl ist gefragter Dozent bei internationalen Orgelseminaren. Zu seinen Partnern bei Improvisationsprojekten zählten bisher neben Musikern wie Joachim Kühn auch die Schauspieler Charles Brauer und Hanns Dieter Hüsch. Das kompositorische Œuvre von Jürgen Essl umfasst sowohl weltweit Beachtung findende Orgelwerke als auch Kompositionen für Chor, Ensembles und Orchester. 2003 wurde er mit dem Kompositionspreis Kirchenmusik in Baden-Württemberg ausgezeichnet und erhielt 2007 den Kulturpreis der Stadt Passau. Zahlreiche CD-Aufnahmen, wie die Ersteinspielung des Orgelwerks von Jean Françaix sowie eine viel beachtete Improvisationsaufnahme in der Kathedrale von Brüssel und das "Ochsenhauser Orgelbuch" dokumentieren Jürgen Essls musikalisches Schaffen. zur Person

Rezensionen

... This disc is a most interesting musical portrait of a forgotten composer from the mid-18th century.
Johan van Veen, musica Dei donum, 2018

... Dank der gelungenen Interpretation aller Beteiligten kommen die Qualität von Kaysers Werken hier gut zum Tragen.
Toccata 96/2018

Plechtig maar vooral feestelijk. De muzikale contra reformatie ten voeten uit. Warm aanbevolen.
Michel, Stretto, 11.01.2018

Dieser perfekte Chor besticht durch seine klare Stimmgebung, die Akzentuierung, Phrasierung und Diktion sowie seine frische und natürliche Gestaltung. Es macht einfach Freude zuzuhören!
Astrid Belschner, rbb-kulturradio, 19.12.2017

Von der Qualität sowohl der Komposition als auch der musikalischen Ausführung und der tontechnischen Aufnahme konnten sich SWR2-Hörer bereits Anfang Juni überzeugen.
Godehard Weithoff, Kirchenmusiaklische Mitteilungen der Erzdiözese Freiburg, November 2017

Jürgen Essl, Organist und Dozent an der Stuttgarter Musikhochschule, hat mit dem Orpheus Vokalensemble und der virtuosen Instrumentalgruppe Ars Antiqua Austria ... zwei Glanzleistungen eingespielt...
Ulrich Scheinhammer-Schmid, Ulrichsblatt - Kirchenzeitung für die Diözese Augsburg, 4./5.11.2017

The joyous Magnificat, the well-formed Mass, and four fine motets ... presents an overview, all wonderfully performed by the Ars Antiqua Austria ensemble.
Bertil van Boer, Fanfare, 12.10.2017

Plechtig maar vooral feestelijk. De muzikale contra reformatie ten voeten uit. Warm aanbevolen.
Michel Dutrieue, Stretto, 15.06.2018

Ein faszinierender Einblick in die Welt der oberschwäbischen Klostermusik.
Reutlinger Generalanzeiger, 12.06.2017

Das Orpheus Vokalensemble mit dem Orchester Ars Antiqua Austria bringt unter dem Dirigat von Jürgen Essl diese spätbarock-vorklassische Musik klar und elegant zum Ausdruck ...
Singende Kirche, Februar 2017

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