Charles Gounod: Requiem / Antonin Dvorak: Messe D-Dur - CDs, Choir Coaches, Medien | Carus-Verlag

Charles Gounod: Requiem / Antonin Dvorak: Messe D-Dur

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Die erste CD des Rundfunkchores Berlin bei Carus bietet zwei große Werke der Chormusik in außergewöhnlicher Besetzung: Statt den großen opulenten Orchesterapparaten, die Charles Gounod in seinem Requiem in C und Antonín Dvořák in seiner Messe in D fordert, erklingen beide Werke hier in geschickt arrangierten und reduzierten Fassungen: Im Gounod-Requiem wird der Rundfunkchor Berlin unter der Leitung von Risto Joost nur von der Orgel unterstützt, die Dvořák-Messe erhält durch die Begleitung eines Bläserquintetts eine besondere Klangfarbe.
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  • Introit et Kyrie
  • Sequence
  • Sanctus
  • Benedictus
  • Pie Jesu
  • Agnus Dei et Communion
  • Kyrie
  • Gloria
  • Credo
  • Sanctus
  • Benedictus
  • Agnus Dei
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Compact Disc Carus 83.386/00, EAN 4009350833869 CD, Jewel Case
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19,90 € / St.
  • Produzentin Deutschlandradio Kultur zur Person
  • Hye-Lin Hur wurde 1983 in ­Seoul/Südkorea geboren. Im Alter von neun Jahren begann sie mit dem Klavierspiel. Von 2004? bis ?2011 studierte sie an der Universität der Künste Berlin in der Klasse von Paolo Crivellaro das Hauptfach Orgel im Studiengang „Künstlerische Ausbildung und Konzertexamen“. Während ihres Studiums und auch ­zurzeit nimmt sie regelmäßig an Orgelreisen, Meisterkursen und Festivals in Europa teil und konzertiert als Solistin auf vielen Orgeln innerhalb Europas. Daneben ist sie oft als Begleiterin zu hören, sowohl an der Orgel als auch am Klavier. 2012 war sie am Berliner Dom als Orgel-Assistentin tätig. Als Klavierlehrerin unterrichtet sie an der Musikschule Bertheau & Morgenstern in Potsdam.
    zur Person

Rezensionen

Gounod, Requiem Dvorák, Messe in D

Dem Berliner Rundfunkchor gelingt es hervorragend, in beiden Werken die demütige Zuversicht zum Erklingen zu bringen, die die Komponisten hier in Musik gesetzt haben.
Klemens Hippel, www.concerti.de

[…] elegant, fluid and noble performances […]
Guy Engels, www.pizzicato.lu, 6. Januar 2015

Aufgrund der ungewöhnlichen Besetzungen der beiden hier eingespielten Kompositionen und der hohen musikalischen Qualität überzeugt das Gesamtpaket der vorliegenden Einspielung.
Marion Beyer, klassik.com, 31. Dezember 2014

La principale vedette est indéniablement le ch?ur – homogène, sensible, nuancé-, placé sous la direction de Risto Joost.
Der eigentliche Star ist unzweifelhaft der Chor, der unter der Leitung von Risto Joost homogen, sensibel und nuanciert agiert.
La libre Belgique, 11. März 2015

Charles Gounod’s Requiem - performed under the baton of conductor Risto Joost – is arranged for solo organ here, a departure from the normal accompaniment for the multi-part composition. Yet as a consequence of the nearly absent instrumentation, the full elegance of the choral arrangement is allowed to shine, beautifully realized by Rundfunkchor Berlin singers.
Chris Morgan, scenemagazine.com, 12. Mai 2015

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schreibt
Zweifellos ist die Bearbeitung dieser Messe mit Bläserquintett eine wertvolle Bereicherung für die Konzertpraxis. Ich selbst werde diese Version in wenigen Wochen zur Aufführung bringen.
Um eine klangliche Vorstellung dieser Fassung zu bekommen habe ich mir die Aufnahme des Berliner Rundfunkchors gekauft. Allerdings: Meine Enttäuschung über diese Produktion ist riesengroß: Obwohl sowohl der Berliner Rundfunkchor als auch das Polyphonia Ensemble Berlin über alle Möglichkeiten höchster Musizierkunst verfügen - die Interpretation der Messe durch den estnischen Dirigenten Risto Joost ist überaus enttäuschend. Vollkommen unnachvollziehbare Tempi - meist viel zu schnell, aber auch anderer Stelle "grotesk" schleppend (z.B. "Sanctus") - keinerlei sinnvolle Übergänge mit feinen Tempomodifikationen oder musikalisch sinnvolle Phrasengliederung und offenbar keinerlei Bezug zu den vertonten Textbedeutungen machen das Anhören dieser Aufnahme zur Qual. Selten habe ich eine Aufnahme mit weniger Poesie und Einfühlung gehört. Es fehlt jeglicher Zauber und geheimnisvoller Mystik in der romantischen Tonsprache von Dvoraks seelenvoller Messe. Emotionsschwaches Herumprobieren eines zu Werk und Inhalt völlig beziehungslosen Dirigenten. Keine der vielen Aufnahmen, die ich von diesem Werk kenne, hat solche eklatanten Schwächen.
Ich kann keinem Musikliebhaber diese total missglückte Aufnahme empfehlen - sie eignet sich einzig und allein dazu, zu hören, wie man es nicht machen sollte. Dvorak würde sich im Grabe herumdrehen... Hier ist selbst "1 Stern" noch zu viel für diese "Interpretations-Leistung". Wie gesagt: Der herrliche Chorklang mit den wunderbar homogen singenden Damen und Herren des Chores und die hochprofessionelle Bläserquintett-Leistung kann die quälend schwache Interpretation nicht überdecken... Mein durchaus ernst gemeinter Tipp: Der Carus-Verlag sollte diese Aufnahme ganz rasch aus seinem Angebot entfernen...

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