Conradin Kreutzer Der Taucher

Romantische Oper in 2 Akten. Konzertante Aufführung Op. 50, 1813

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Für das Stuttgarter Hoftheater hat Konradin Kreutzer seine Oper „Der Taucher“ geschrieben. Viele Jahre nach der Stuttgarter Uraufführung von 1813 hat Kreutzer das Werk für Wien umgearbeitet. In der Folge wurde dann immer diese Fassung gegeben. Erstmalig liegt nun eine Einspielung der ursprünglichen, originalen Fassung vor. Unter der Leitung von Frieder Bernius stellen Kammerchor und Hofkapelle Stuttgart diese Opernrarität zusammen mit Sarah Wegener und Philipp Mathmann (beide Sopran) musikalisch dar. Nach 200 Jahren wird ein Komponist erneut zum Klingen gebracht, dessen Markenzeichen eingängige lyrische Melodien und farbenreiche Instrumentierungen sind.
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  • Ouvertüre
  • Introduktion - Verglüht sind schon die Sterne
  • Arie der Alphonsine - Die Sonne steigt empor
  • Rezitativ und Cavatine - Im Thale, auf der Berge Höhen
  • Rezitativ und Arie - Verlassen sollte ich den Vater
  • Melodram und Ballett
  • Rezitativ mit Cavatine und Duett - Gerettet bin ich
  • Duett - Schönste, höret meine Bitte!
  • Fischer Chor - Die Luft ist rein
  • Rezitativ und Arie des Ivo, Chor der Schiffer, Fischer und Matrosen - Charibdis, endlich seh' ich dich
  • Ritter Tanz und Finale - Was will er beginnen
  • Allgemeiner Schlusschor - Sehet dort den lichten Bogen
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Compact Disc Carus 83.536/00, EAN 4009350835368 voraussichtlich lieferbar ab 05/2024
  • auch Konradin Kreutzer; *1780 in der Thalmühle bei Meßkirch (Baden), †1849 in Riga. 1799 juristisches Studium in Freiburg, lebte danach in Konstanz und in der Schweiz als Sänger und Pianist, 1804 Kompositionsunterricht bei Albrechtsberger in Wien. Seine Oper Konradin von Schwaben wurde 1812 mit solchem Erfolg aufgeführt, dass ihm König Friedrich von Württemberg die Stelle des Hofkapellmeisters anbot. Danach weitere Stationen als Kapellmeister in Donaueschingen, Wien und Köln, später Übersiedlung nach Riga. Er schuf 30 Opern (am bekanntesten Das Nachtlager von Granada), einige sehr klangvolle Männerchöre auf Texte von L. Uhland, eine Pastoralmesse und Klavierkonzerte. zur Person
  • Die Hofkapelle Stuttgart, 2006 von Frieder Bernius in Ergänzung zum Barockorchester Stuttgart gegründet, widmet sich auf historischen Instrumenten dem Repertoire des 19. Jahrhunderts. Einen Schwerpunkt bildet die Ausgrabung musikhistorischer Schätze, besonders aus dem südwestdeutschen Raum (Kalliwoda, Knecht, Holzbauer). Hofkapelle und Barockorchester Stuttgart werden regelmäßig zu internationalen Festivals (Rom, Salzburg, Göttingen, Dresden) eingeladen. Ihre CD-Produktionen sind vielfach preisgekrönt: Die Missa Dei Patris von Jan Dismas Zelenka wurde für den Cannes Classical Award nominiert, die Schauspielmusik zu Shakespeares Ein Sommernachtstraum von Felix Mendelssohn Bartholdy durch Rondo ausgezeichnet und mit dem Stern des Monats in der Zeitschrift Fono Forum bedacht. Das Requiem W.A. Mozarts erhielt den Diapason d’or de l’année 2003, Johann Gottlieb Naumanns Oper Aci e Galatea wurde im Fachmagazin Opernwelt als Operneinspielung des Jahres gefeiert, Bachs Osteroratorium in die Bestenliste des Preises der Deutschen Schallplattenkritik aufgenommen. Die Einspielung von Bachs h-Moll-Messe war Editor’s choice des Magazins Gramophone. zur Person
  • Die Arbeit von Frieder Bernius findet weltweit große Anerkennung. Als Dirigent wie als Lehrer ist er international gefragt. Seine künstlerischen Partner sind vor allem der Kammerchor Stuttgart, das Barockorchester Stuttgart, die Hofkapelle Stuttgart und die Klassische Philharmonie Stuttgart. Den Grundstein für seine außergewöhnliche Karriere legte 1968 die Gründung des Kammerchors Stuttgart, den er bald zu einem der führenden Ensembles seiner Art machte. Ob Vokalwerke von Monteverdi, Bach, Händel, Mozart, Beethoven, Fauré und Ligeti, Schauspielmusiken von Mendelssohn oder Sinfonien von Haydn, Burgmüller und Schubert – stets zielt die Arbeit von Frieder Bernius auf einen am Originalklangideal orientierten, zugleich unverwechselbar persönlichen Ton. Wiederentdeckungen von Opern des 18. Jahrhunderts widmet er sich ebenso wie Uraufführungen zeitgenössischer Kompositionen. Ein besonderes Interesse gilt der südwestdeutschen Musikgeschichte. Frieder Bernius’ Arbeit ist im Label Carus vielfach auf Schallplatte und CD dokumentiert. Viele Einspielungen wurden mit internationalen Schallplattenpreisen ausgezeichnet. Im Rahmen des Deutschen Chorfests in Stuttgart wurde Frieder Bernius vom Carus-Verlag für seine Gesamteinspielung der geistlichen Vokalmusik von Felix Mendelssohn Bartholdy mit einer Goldenen CD ausgezeichnet. zur Person

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