Georg Friedrich Händel: Dixit Dominus - Apps, Übehilfe carus music | Carus-Verlag

Georg Friedrich Händel Dixit Dominus

HWV 232, 1707

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Die Vertonung des 110. Psalms Dixit Dominus zählt zu den ersten überlieferten Werken Händels, und er komponierte es mit nur 22 Jahren während seines dreijährigen Italienaufenthalts. In dem groß angelegten Werk zeigt er bereits eine große Meisterschaft in der Behandlung von Chor und Orchester, die Klippen für Chorsänger/innen – von denen eine hohe Agilität gefordert ist – sind daher nicht zu unterschätzen. Die zahlreichen fugierten oder imitierend verflochtenen Abschnitte – die ineinander verschlungenen Sechzehntelketten von "Tu es sacerdos", die Einsatztöne des "Dominus a dextris" oder nicht zuletzt der Schlussabschnitt "Et in saecula" mit zahlreichen Oktavsprüngen müssen gut einstudiert werden.

 

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Es musizieren: Christine Wolff (Sopran), Susanne Scheinpflug (Sopran), Patrick van Goethem (Alt), Uwe Stickert (Tenor), Jochen Kupfer (Bass) – Dresdner Kammerchor, Dresdner Barockorchester – Hans-Christoph Rademann

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Anhören (8)
  • Dixit Dominus
  • Virgam virtutis
  • Tecum principum
  • Juravit Dominus
  • Tu es sacerdos
  • Dominus a dextris
  • De torrente in via
  • Gloria patri
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  • 1. Coro (Solo SAT, Coro SSATB)

    The Lord said unto my Lord,
    Sit thou at my right hand,
    until I make thine enemies thy footstool.

    2. Aria (Solo Alto)

    The Lord shall send the rod of thy strength
    out of Zion: rule thou in the midst of thine enemies.

    3. Aria (Solo Soprano I)

    Thy people shall be willing in the day of thy power,
    in the beauties of holiness
    from the womb of the morning:
    thou hast the dew of thy youth.

    4. Coro

    The Lord hath sworn,
    and will not repent,

    5. Coro

    Thou art a priest for ever
    after the order of Melchizedek.

    6. Coro (Solo SSATB, Coro)

    The Lord at thy right hand
    ...
  • 1. Coro (Solo SAT, Coro SSATB)

    Der Herr sprach zu meinem Herrn:
    Setze dich zu meiner Rechten,
    bis ich deine Feinde
    zum Schemel deiner Füße machen werde.

    2. Aria (Solo Alto)

    Das Szepter deiner Macht
    wird der Herr ausstrecken von Zion her:
    Herrsche inmitten deiner Feinde.

    3. Aria (Solo Soprano I)

    Bei dir ist Hoheit am Tage deiner Macht
    im Glanz der Heiligen:
    Aus dem Mutterleib habe ich dich vor dem Morgenstern gezeugt.

    4. Coro

    Der Herr hat geschworen,
    und es wird ihn nicht gereuen:

    5. Coro

    Du bist Priester in Ewigkeit nach der Ordnung Melchisedechs.

    ...
  • 1. Coro (Solo SAT, Coro SSATB)

    Dixit Dominus Domino meo:
    Sede a dextris meis,
    donec ponam inimicos tuos,
    scabellum pedum tuorum.

    2. Aria (Solo Alto)

    Virgam virtutis tuae
    emittet Dominus ex Sion:
    dominare in medio inimicorum tuorum.

    3. Aria (Solo Soprano I)

    Tecum principium in die virtutis tuae
    in splendoribus sanctorum:
    ex utero ante luciferum genui te.

    4. Coro

    Juravit Dominus.
    Et non poenitebit eum.

    5. Coro

    Tu es sacerdos in aeternum
    Secundum ordinem Melchisedech.

    6. Coro (Solo SSATB, Coro)

    ...
  • Texte du livret du CD Carus 83.149

    Katrin Bemmann
    Traduction (abrégée) : Jean Paul Ménière

    Haendel, né à Halle en 1685, reçut des leçons de l’organiste Friedrich Wilhelm Zachow alors qu’il fréquentait l’école de latin et commença d’abord par étudier le droit dans sa ville natale en 1702. Il y fut toutefois bientôt pris à l’essai comme organiste de la cathédrale. Cette période d’essai semble avoir conforté clairement ses plans professionnels. Il renonça à une carrière de musicien d’église et partit pour Hambourg où il devint violoniste dans l’orchestre de l’opéra dirigé par Reinhard Keiser. Les premiers opéras de Haendel furent eux aussi écrits durant les années passées à Hambourg. En 1706, le jeune compositeur partit pour l’Italie qui était alors La Mecque de tous les musiciens de l’époque. Ses talents de virtuose et de compositeur lui firent obtenir la faveur des nobles italiens, ce qui était fort important du point de vue matériel, et enthousiasma le monde musical. Florence, Venise, Rome

    ...
  • Text from the CD Carus 83.149

    Katrin Bemmann
    Translation (abridged): John Coombs

    Handel, born in Halle in 1685, received organ lessons from Friedrich Wilhelm Zachow while still at school, and in 1702 he embarked upon the study of law at Halle University. Soon, however, he was engaged for a trial year as an organist at the Cathedral. During this probationary period he decided on the direction which he intended his career to take: he rejected the idea of remaining a church musician and instead went to Hamburg, where he played as a violinist in Reinhard Keiser’s opera orchestra. Handel’s first operas date from his years in Hamburg. In 1706 the young artist travelled to the mecca for all musicians at that time: to Italy. Both as a keyboard virtuoso and as a composer he won the support (very important, not least financially) of the Italian nobility, and the enthusiastic favour of the music world. Florence, Venice, Rome and Naples were

    ...
  • Booklet-Text der CD Carus 83.149

    Katrin Bemmann

    Händel, 1685 in Halle geboren, erhielt während des Besuches der Lateinschule Unterricht durch den Organisten Friedrich Wilhelm Zachow und begann 1702 zunächst ein Jurastudium in seiner Heimatstadt. Schon bald wurde er hier jedoch für ein Probejahr als Organist an die Domkirche berufen. Diese Probezeit scheint seine beruflichen Pläne klar gefestigt zu haben - er entschied sich gegen die Laufbahn als Kirchenmusiker und ging nach Hamburg, wo er als Geiger in das Opernorchester Reinhard Keisers eintrat, aber auch als Cembalist und Organist in Erscheinung trat. Erste Opernkompositionen Händels entstanden ebenso in den Hamburger Jahren. 1706 begab sich der junge Künstler auf eine Reise ins Mekka aller Musiker jener Zeit: nach Italien. Als Virtuose und auch als Komponist eroberte er sich die (nicht zuletzt materiell sehr wichtige) Gunst der italienischen Adligen und die

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  • Georg Friedrich Händel stellte früh seine außergewöhnlich universellen kompositorischen Fähigkeiten unter Beweis. Nachdem er 1712 nach London übergesiedelt war, schuf er dort – 1723 zum Composer of Musick for His Majesty’s Chapel Royal ernannt – zahlreiche Meisterwerke für den Königshof sowie seine großen Opere Serie: Über Jahre feierte er mit den von Ausnahme-Interpreten gesungenen Opern oder mit Serenaden, später auch mit Oratorien wie „Saul“ oder „Israel in Egypt“, triumphale Erfolge. Im Laufe der Jahre wuchs Händels Ruhm weit über seinen Wirkungsort hinaus; einige seiner Chorwerke, vor allem der „Messiah“, verfügen über eine bis heute ungebrochene Aufführungstradition und werden von Chören auf der ganzen Welt gesungen. zur Person
  • Strahlend, transparent, homogen und flexibel: Für seine einzigartige Klangkultur wird der Dresdner Kammerchor international geschätzt. Der künstlerische Leiter Hans-Christoph Rademann prägte diesen unverwechselbaren Klang seit der Gründung 1985 und führte den Chor zu weltweitem Renommee. Das vielfältige Repertoire des Chores hat sein Fundament in der Barockmusik, beson¬derer Schwerpunkt ist die sächsische Hofmusik. Als kultureller Botschafter Dresdens und Sachsens hält der Chor das musikalische Erbe seiner Heimat lebendig und macht es einem internationalen Publikum bekannt. Als prominentes Beispiel dafür steht die weltweit erste Heinrich-Schütz-Gesamteinspielung, die 2019 vollendet wurde, im Carus-Verlag erschienen und mehr¬fach preisgekrönt ist: unter anderem wurde die Schütz-Johannespassion 2016 mit dem Jahrespreis der deutschen Schallplattenkritik ausgezeichnet; die letzte Folge der Edition mit »Psalmen und Friedensmusiken« wurde mit dem Opus Klassik 2020 geehrt. Auch zahlreiche Werke anderer mitteldeutscher Meister wie Johann Adolf Hasse, Johann David Heinichen und Jan Dismas Zelenka hat der Chor in Zusammenarbeit mit dem Dresdner Barockorchester und weiteren musikalischen Partnern wiederentdeckt, wiederaufgeführt und auf CD aufgenommen. Neben der Chorsinfonik aus Klassik und Romantik liegt ein weiterer Repertoire-Fokus auf anspruchsvollen A-cappella-Werken des 19. und 20. Jahrhunderts. Dazu zählt Musik von Johannes Brahms, Max Reger, Olivier Messiaen, Francis Poulenc, Arnold Schönberg und Herman Berlinski. Seit Jahren widmet sich der Dresdner Kammerchor intensiv der mo¬dernen und zeitgenössischen Musik: mit Uraufführungen, Erstaufführungen und eigenen Auftragswerken. Dieses Engagement vertiefen auch vielfältige Musikvermittlungs- und Nachwuchsprojekte. 2009 initiierten Hans-Christoph Rademann und der Dresdner Kam¬merchor die Dresdner Chorwerkstatt für Neue Musik, die 2018 zum 4. Mal stattfand. Für seine Verdienste um die zeitgenössische Chormusik wurde der Chor mit einem Förderpreis der Ernst von Siemens Musikstiftung ausgezeichnet. Der Dresdner Kammerchor gastiert in Musikzentren und bei Festivals in ganz Europa. Tourneen führten die Sänger nach Israel, Indien, Taiwan, China, Mexiko, Südamerika, Südafrika und in die USA. Zu den musikalischen Partnern gehörten bisher René Jacobs, Sir Roger Norrington, Ádám Fischer, Václav Luks, Stefan Parkman, Trevor Pinnock, Chris¬toph Prégardien, Jos van Immerseel, Herbert Blomstedt, Omer Meir Wellber, Christian Thielemann, Riccardo Chailly und Reinhard Goebel sowie die Sächsische Staatskapelle Dresden, das Gewandhausorchester Leipzig, das BBC Philharmonic Orchestra, Anima Eterna Brugge, die Akademie für Alte Musik Berlin und die Bamberger Symphoniker. Regelmäßig arbeitet der Chor mit dem Wroc"naw Baroque Orchestra zusammen. Seinen Strahlend, transparent, homogen und flexibel: Für seine einzigartige Klangkultur wird der Dresdner Kammerchor international geschätzt. Der künstlerische Leiter Hans-Christoph Rademann prägte diesen unverwechselbaren Klang seit der Gründung 1985 und führte den Chor zu weltweitem Renommee. Das vielfältige Repertoire des Chores hat sein Fundament in der Barockmusik, beson¬derer Schwerpunkt ist die sächsische Hofmusik. Als kultureller Botschafter Dresdens und Sachsens hält der Chor das musikalische Erbe seiner Heimat lebendig und macht es einem internationalen Publikum bekannt. Als prominentes Beispiel dafür steht die weltweit erste Heinrich-Schütz-Gesamteinspielung, die 2019 vollendet wurde, im Carus-Verlag erschienen und mehr¬fach preisgekrönt ist: unter anderem wurde die Schütz-Johannespassion 2016 mit dem Jahrespreis der deutschen Schallplattenkritik ausgezeichnet; die letzte Folge der Edition mit »Psalmen und Friedensmusiken« wurde mit dem Opus Klassik 2020 geehrt. Auch zahlreiche Werke anderer mitteldeutscher Meister wie Johann Adolf Hasse, Johann David Heinichen und Jan Dismas Zelenka hat der Chor in Zusammenarbeit mit dem Dresdner Barockorchester und weiteren musikalischen Partnern wiederentdeckt, wiederaufgeführt und auf CD aufgenommen. Neben der Chorsinfonik aus Klassik und Romantik liegt ein weiterer Repertoire-Fokus auf anspruchsvollen A-cappella-Werken des 19. und 20. Jahrhunderts. Dazu zählt Musik von Johannes Brahms, Max Reger, Olivier Messiaen, Francis Poulenc, Arnold Schönberg und Herman Berlinski. Seit Jahren widmet sich der Dresdner Kammerchor intensiv der mo¬dernen und zeitgenössischen Musik: mit Uraufführungen, Erstaufführungen und eigenen Auftragswerken. Dieses Engagement vertiefen auch vielfältige Musikvermittlungs- und Nachwuchsprojekte. 2009 initiierten Hans-Christoph Rademann und der Dresdner Kam¬merchor die Dresdner Chorwerkstatt für Neue Musik, die 2018 zum 4. Mal stattfand. Für seine Verdienste um die zeitgenössische Chormusik wurde der Chor mit einem Förderpreis der Ernst von Siemens Musikstiftung ausgezeichnet. Der Dresdner Kammerchor gastiert in Musikzentren und bei Festivals in ganz Europa. Tourneen führten die Sänger nach Israel, Indien, Taiwan, China, Mexiko, Südamerika, Südafrika und in die USA. Zu den musikalischen Partnern gehörten bisher René Jacobs, Sir Roger Norrington, Ádám Fischer, Václav Luks, Stefan Parkman, Trevor Pinnock, Chris¬toph Prégardien, Jos van Immerseel, Herbert Blomstedt, Omer Meir Wellber, Christian Thielemann, Riccardo Chailly und Reinhard Goebel sowie die Sächsische Staatskapelle Dresden, das Gewandhausorchester Leipzig, das BBC Philharmonic Orchestra, Anima Eterna Brugge, die Akademie für Alte Musik Berlin und die Bamberger Symphoniker. Regelmäßig arbeitet der Chor mit dem Wroc"naw Baroque Orchestra zusammen. Seinen Wurzeln bleibt der Dresdner Kammerchor durch eine Kooperation mit der Hochschule für Musik Dresden verbunden.Wurzeln bleibt der Dresdner Kammerchor durch eine Kooperation mit der Hochschule für Musik Dresden verbunden. zur Person
  • Eine der Besonderheiten des 1991 gegründeten Dresdner Barockorchesters besteht in seiner Zusammensetzung, die Spezialisten der Alte-Musik- Szene mit Orchestermusikern aus der Dresdner Staatskapelle und Dresdner Philharmonie vereint. In die gemeinsame Arbeit mit dem barocken Instrumentarium, das durch seine spezifische Klarheit des Klanges und der Artikulation ein vielfarbiges, sprechendes Musizieren ermöglicht, werden somit unterschiedliche Erfahrungen eingebracht. Einig sind sich die Musiker in ihrer Verpflichtung gegenüber dem prägenden Vorbild, der Hofkapelle Augusts des Starken. Das Erbe jener Epoche sind repräsentative Kompositionen von Kapellmeistern und Instrumentalisten der Hofkapelle wie Hasse, Heinichen, Zelenka, Quantz, Pisendel u. a., die einen Schwerpunkt im Repertoire des Dresdner Barockorchesters bilden. Dieses Repertoire umspannt die Zeit vom Ende des 17. Jahrhunderts bis hin zu Mozart. Das Dresdner Barockorchester pflegt eine enge Zusammenarbeit mit dem Dresdner Kammerchor und dessen Dirigenten Hans-Christoph Rademann. zur Person
  • Der Dirigent Hans-Christoph Rademann ist ein ungemein vielseitiger Künstler mit einem breiten Repertoire, der sich mit gleicher Leidenschaft und Expertise der Aufführung und Wiederentdeckung Alter Musik wie der Uraufführung und Pflege Neuer Musik widmet.Geboren in Dresden und aufgewachsen im Erzgebirge, wurde er früh geprägt von der gro¬ßen mitteldeutschen Kantoren- und Musiktradition. Er war Schüler im traditionsreichen Kreuzgymnasium, Mitglied des berühmten Kreuzchors und studierte an der Musikhoch¬schule Dresden Chor- und Orchesterdirigieren. Während seines Studiums gründete er den Dresdner Kammerchor und formte ihn zu einem internationalen Spitzenchor, der bis heute unter seiner Leitung steht. Seit 2013 ist Hans-Christoph Rademann der Akademieleiter der Internationalen Bachakademie Stuttgart. Hans-Christoph Rademann verbindet eine regelmäßige Zusammenarbeit mit führenden Chören und Ensembles der internationalen Musikszene. Von 1999 bis 2004 war er Chefdirigent des NDR-Chors und von 2007 bis 2015 Chefdirigent vom RIAS Kammerchor. Gastdirigate führten und führen ihn zur Nederlandse Bachvereniging, dem Collegium Vocale Gent, der Akademie für Alte Musik, dem Freiburger Barockorchester, der Deutschen Radiophilharmonie Saarbrücken Kaiserslautern, dem Sinfonieorchester Basel, dem Orchestre Philharmonique de Luxembourg u.a. Für seine künstlerische Arbeit ist Hans-Christoph Rademann mit Preisen und Ehrungen ausgezeichnet worden, darunter die Johann-Walter-Plakette des Sächsischen Musikrats (2014), die Sächsische Verfassungsmedaille (2008), der Förder- sowie der Kunstpreis der Landeshauptstadt Dresden (1994 bzw. 2014). Mehrmals erhielt er für seine zahlreichen CD-Aufnahmen den Preis der Deutschen Schallplattenkritik (zuletzt 2016) sowie den Grand Prix du Disque (2002), den Diapason d’Or (2006 & 2011), den CHOC de l’année 2011 und den Best Baroque Vocal Award 2014. 2016 wurde er mit dem Preis der Europäischen Kir¬chenmusik der Stadt Schwäbisch Gmünd ausgezeichnet. Seine beispielhafte Interpretation und Einspielung der gesamten Werke von Heinrich Schütz mit dem Dresdner Kammerchorbeim Stuttgarter Carus-Verlag, die 2018 ihren Abschluss fand, erhielt im selben Jahr denneu gestifteten Heinrich-Schütz-Preis sowie den OPUS KLASSIK 2020.Hans-Christoph Rademann ist Professor für Chorleitung an der Hochschule für Musik Carl Maria von Weber in Dresden. Außerdem ist er Intendant vom Musikfest Erzgebirge, Botschafter des Erzgebirges und Schirmherr des Christlichen Hospizdienstes Dresden. zur Person
  • Der belgische Countertenor Patrick Van Goethem studierte bei Paul Esswood, Julia Hamari und Andreas Scholl. Er hat sich auf Alte Musik spezialisiert; zu seinem Repertoire gehören Vokalwerke von Heinichen, Monteverdi, Purcell und Zelenka sowie Bachs Passionen, Kantaten und die h-Moll-Messe, Händels Oratorien und Vivaldis Stabat Mater. Konzerte führten ihn durch Europa, in die USA und nach Japan, u. a. ist er mit der Niederländischen Bach-Vereinigung (Gustav Leonhardt und Jos Van Veldhoven), dem Bach Collegium Japan (Masaaki Suzuki), dem Amsterdam Baroque Orchestra (Ton Koopman), dem Orchester des 18. Jahrhunderts (Frans Brüggen), dem Bach-Collegium Stuttgart (Helmuth Rilling), dem Barockorchester Stuttgart (Frieder Bernius) und dem Gulbenkian Orchestra (Michel Corboz) aufgetreten. Er ist bei bedeutenden Festivals zu Gast und tritt regelmäßig mit seinem Barockensemble The Flanders Baroque Consort auf, zu dessen Gründungsmitgliedern er gehört. zur Person

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