Händels Utrechter Te Deum
HWV 278 begeisterte schon bei seiner ersten Aufführung die Londoner Zuhörer
und tut dies noch heute in den Konzertsälen und Kirchen weltweit.
Es erklang zum ersten Mal zur Feier des Friedens, der 1713 nach zwölf Kriegsjahren des
Spanischen Erbfolgekriegs geschlossen wurde. Das Te Deum entstand als erster
Auftrag des englischen Königshauses und war ein wichtiger Meilenstein zu Beginn
seiner Londoner Karriere. Die Komposition trug ihm eine jährliche Pension von Queen Anne
ein und half ihm, sich als Komponist repräsentativer Musik für das englische Könighaus
zu etablieren.
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Bei dieser Ausgabe wird die jeweilige Stimme statt durch Klavier durch die gesungene Stimme hervorgehoben.
Es musizieren: Christina Landshamer (soprano), Anja Scherg (soprano),
Reginald Mobley (alto), Benedikt Kristjánsson (tenore),
Andreas Wolf (basso) – Gaechinger Cantorey – Hans-Christoph Rademann
Inhaltsverzeichnis
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Komponist*in
Georg Friedrich Händel
| 1685-1759Georg Friedrich Händel stellte früh seine außergewöhnlich universellen kompositorischen Fähigkeiten unter Beweis. Nachdem er 1712 nach London übergesiedelt war, schuf er dort – 1723 zum Composer of Musick for His Majesty’s Chapel Royal ernannt – zahlreiche Meisterwerke für den Königshof sowie seine großen Opere Serie: Über Jahre feierte er mit den von Ausnahme-Interpreten gesungenen Opern oder mit Serenaden, später auch mit Oratorien wie „Saul“ oder „Israel in Egypt“, triumphale Erfolge. Im Laufe der Jahre wuchs Händels Ruhm weit über seinen Wirkungsort hinaus; einige seiner Chorwerke, vor allem der „Messiah“, verfügen über eine bis heute ungebrochene Aufführungstradition und werden von Chören auf der ganzen Welt gesungen. zur Person
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Herausgeber*in
Felix Loy
| 1963