Georg Friedrich Händel: Utrechter Te Deum - Apps, Übehilfe carus music | Carus-Verlag

Georg Friedrich Händel Utrechter Te Deum

HWV 278

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Händels Utrechter Te Deum HWV 278 begeisterte schon bei seiner ersten Aufführung die Londoner Zuhörer und tut dies noch heute in den Konzertsälen und Kirchen weltweit. Es erklang zum ersten Mal zur Feier des Friedens, der 1713 nach zwölf Kriegsjahren des Spanischen Erbfolgekriegs geschlossen wurde. Das Te Deum entstand als erster Auftrag des englischen Königshauses und war ein wichtiger Meilenstein zu Beginn seiner Londoner Karriere. Die Komposition trug ihm eine jährliche Pension von Queen Anne ein und half ihm, sich als Komponist repräsentativer Musik für das englische Könighaus zu etablieren.

Einige Sätzen sind für Soli und Chor im Wechsel gesetzt, so dass Aufmerksamkeit für die Einsätze gefragt ist. Die Doxologie am Schluss ist doppelchörig angelegt, ungewöhnlicherweise mit SST als Chor I und AATB als Chor II. Hier muss man sicher im Sattel sitzen, um sich nicht von den „Falschen“ mitreißen zu lassen!


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Bei dieser Ausgabe wird die jeweilige Stimme statt durch Klavier durch die gesungene Stimme hervorgehoben.

Es musizieren: Christina Landshamer (soprano), Anja Scherg (soprano), Reginald Mobley (alto), Benedikt Kristjánsson (tenore), Andreas Wolf (basso) – Gaechinger Cantorey – Hans-Christoph Rademann

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Anhören (10)
  • We praise thee, O God
  • To thee all angels cry aloud
  • To thee Cherubin and Seraphin
  • The glorious Company
  • When thou tookest upon thee
  • We believe that thou shalt come
  • Day by day we magnify thee
  • And we worship thy name
  • Vouchsafe, O Lord
  • O Lord, in thee have I trusted
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  • 1. Soli SAT, Chorus

    We praise Thee, O God;
    we acknowledge Thee to be the Lord.
    All the earth doth worship Thee:
    the Father everlasting.

    2. Soli A I & II, Chorus

    To Thee all angels cry aloud,
    the heav’ns and all the pow’rs therein.

    3. Soli S I & II, Chorus

    To Thee Cherubin and Seraphin
    continually do cry.
    Holy, holy, holy: Lord God of Sabaoth!
    Heav’n and earth are full
    of the majesty of Thy glory.

    4. Soli SSATB, Chorus

    The glorious company of the Apostles:
    praise Thee.
    The goodly fellowship of the Prophets:
    praise Thee.
    The noble army of Martyrs: praise Thee.
    The holy church throughout all the world:
    doth acknowledge Thee.
    The Father of an infinite Majesty;
    Thine honourable, true and only Son;
    Also the Holy Ghost: the comforter.
    Thou art the King of Glory: O Christ.
    Thou art the everlasting Son: of the Father.

    5. Soli SATB, Chorus

    When Thou tookest upon Thee to deliver man,
    thou didst not abhor the Virgin’s womb.
    When Thou hadst overcome
    the sharpness of death:
    Thou did’st open the kingdom of heav’n
    to all believers.
    Thou sittest at the

    ...
  • Abridged foreword of the Edition Carus 55.278

    Felix Loy
    Translation: Gudrun and David Kosviner

    The signing of the peace treaty in Utrecht on 11 April 1713 marked the end of the “War of the Spanish Succession,” which had lasted since 1701. More than 1.25 million people in Europe lost their lives in the course of the hostilities in what is trivially referred to as a “cabinet war.” From an English point of view, the main success of this treaty was probably the prevention of an impending supremacy of the House of Habsburg. In addition, the island empire was one of the main beneficiaries in terms of territorial gains (Gibraltar became English, among other things). England thus had every reason to celebrate this event suitably. And none other than the most famous composer in London at the time, George Frideric Handel, provided the appropriate music.

    Handel had arrived in England for the first time in late fall 1710 for a stay of more than one year, although he was still (since June 1710 and with generous leave arrangements) Kapellmeister of the Elector Georg Ludwig of Hanover. He quickly made contact with patrons and influential circles and was able to achieve his first great success with the opera Rinaldo,

    ...
  • Gekürztes Vorwort der Ausgabe Carus 55.278

    Felix Loy

    Mit der Unterzeichnung des Friedensvertrags in Utrecht am 11. April 1713 endete der „Spanische Erbfolgekrieg“, der seit 1701 angedauert hatte. Im Zuge der Kampfhandlungen dieses verharmlosend so bezeichneten „Kabinettskrieges“ verloren mehr als 1,25 Millionen Menschen in Europa ihr Leben. Aus englischer Sicht war wohl die Abwendung einer drohenden Vorherrschaft des Hauses Habsburg der Haupterfolg dieser Einigung. Zudem war das Inselreich einer der Hauptprofiteure, was Gebietsgewinne betrifft (unter anderem wurde Gibraltar englisch). England hatte also allen Grund, dieses Ereignis gebührend zu feiern. Und kein Geringerer als der bereits damals in London berühmteste Komponist, Georg Friedrich Händel, lieferte dazu die passende Musik.

    Händel war im Spätherbst des Jahres 1710 erstmals für einen mehr als einjährigen Aufenthalt in England angekommen, während er (seit Juni 1710 und mit großzügigen Urlaubsregelungen) Kapellmeister des Kurfürsten Georg Ludwig von Hannover war. Rasch fand er Kontakt zu Gönnern und einflussreichen Kreisen und konnte mit der im Februar 1711 uraufgeführten Oper Rinaldo einen ersten

    ...
  • 1. Soli SAT, Chorus

    Wir preisen dich, o Gott;
    wir bekennen dich als unsern Herrn.
    Alle Welt verehret dich,
    den Vater ewig mächtig.

    2. Soli A I & II, Chorus

    Dir singt der Engel lauter Chor,
    der Himmel und sein mächtig Heer.

    3. Soli S I & II, Chorus

    Vor dir, vor dir Cherubim und Seraphim
    in Ewigkeit lobsingen sie vor dir:
    Heilig, heilig, heilig, Herr Gott Zebaoth!
    Voll sind Erd und Himmel
    der Herrlichkeit deines Ruhmes.

    4. Soli SSATB, Chorus

    Der hochgelobte heilige Chor der Apostel
    preist dich.
    Die hochgepries’ne Schar der Propheten
    preist dich.
    Die große Heerschar der Märtyrer preist dich. Die heil’ge Kirche durch die ganze Welt,
    sie bekennet dich.
    Den Vater unermesslicher Herrlichkeit,
    und deinen hehren wahren einz’gen Sohn,
    wie auch den heil’gen Geist, den Tröster.
    Du bist der Herr der Ehren, o Christ.
    Du bist in Ewigkeit der Sohn des Allvaters.

    5. Soli SATB, Chorus

    Als auf dich du nahmest die Erlösung der Welt, hast du nicht verschmäht der Menschheit Los.
    Als du siegreich zerbrachst
    den Stachel des Todes,
    tatst du

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  • Georg Friedrich Händel stellte früh seine außergewöhnlich universellen kompositorischen Fähigkeiten unter Beweis. Nachdem er 1712 nach London übergesiedelt war, schuf er dort – 1723 zum Composer of Musick for His Majesty’s Chapel Royal ernannt – zahlreiche Meisterwerke für den Königshof sowie seine großen Opere Serie: Über Jahre feierte er mit den von Ausnahme-Interpreten gesungenen Opern oder mit Serenaden, später auch mit Oratorien wie „Saul“ oder „Israel in Egypt“, triumphale Erfolge. Im Laufe der Jahre wuchs Händels Ruhm weit über seinen Wirkungsort hinaus; einige seiner Chorwerke, vor allem der „Messiah“, verfügen über eine bis heute ungebrochene Aufführungstradition und werden von Chören auf der ganzen Welt gesungen. zur Person

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