Heinrich Schütz: Cantiones sacrae (Gesamtausgabe, Bd. 5) - Noten | Carus-Verlag

Heinrich Schütz Cantiones sacrae (Gesamtausgabe, Bd. 5)

Stuttgarter Schütz-Ausgabe

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Die Cantiones sacrae von 1625 stehen heute sehr im Schatten der weit aus bekannteren anderen Motettensammlung Schützens, der Geistlichen Chor-music von 1648. Dies ist zum Teil der lateinischen Sprache und den oft nicht der Bibel entnommenen Andachtstexten geschuldet, zum anderen aber auch dem hochexpressiven Stil der Cantiones; er fordert die Sängerinnen und Sänger auf, sich auf eine ganz ungewohnte und dissonanzreiche Musik einzulassen. Belohnt wird man für dieses Wagnis aber mit einer ungeheuren Ausdrucksdichte und -tiefe, mit Musik, die wahrlich ihresgleichen sucht!

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  • O bone, o dulcis, o benigne Jesu
  • Et ne despicias humiliter te petentem
  • Deus misereatur nostri
  • Quid commisisti
  • Ego sum tui plaga doloris
  • Ego enim inique egi
  • Quo nate Dei
  • Calicem salutaris accipiam
  • Verba mea auribus percipe, Domine
  • Quoniam ad te clamabo, Domine
  • Ego dormio
  • Vulnerasti cor meum
  • Heu mihi, Domine
  • Dulcissime et benignissime Christe
  • Sicut Moses serpentem in deserto exaltavit
  • Spes mea Christe Deus
  • Turbabor, sed non perturbabor
  • Ad Dominum cum tribularer clamavi
  • Quid detur tibi, aut quid apponatur tibi
  • Aspice Pater piissimum Filium
  • Nonne hic est mi Domine
  • Reduc Domine Deus meus
  • Supereminet omnem scientam
  • Pro hoc magno mysterio pietatis
  • Domine, non est exaltatum cor meum
  • Si non humiliter sentiebam
  • Speret Israel in Domino
  • Cantate Domino (Lobsinget Gott dem Herrn)
  • Inter Brachia Salvatoris mei
  • Veni, rogo, in cor meum
  • Ecce advocatus meus apud te Deum Patrem
  • Domine, ne in furore tuo arguas me
  • Quoniam non est in morte
  • Discedite a me omnes
  • Oculi omnium in te sperant, Domine
  • Pater noster, qui es in coelis
  • Domine Deus, Pater coelestis
  • Confitemini Domino, quoniam ipse bonus
  • Gratias agimus tibi
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Partitur (Werkausgabe) Carus 20.905/00, ISBN 978-3-89948-184-6, ISMN 979-0-007-14072-4 224 Seiten, DIN A4, Leinenausgabe
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Einzelstimme, Bassinstrument Carus 20.905/11, ISMN 979-0-007-19757-5 48 Seiten, 23 x 32 cm, ohne Umschlag
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30,95 € / St.

Inhaltsverzeichnis

  • Heinrich Schütz gilt als der erste deutsche Musiker von europäischem Rang. Ab 1599 als Chorknabe am Hof des Landgrafen Moritz von Hessen-Kassel erhielt er eine umfassende Schulbildung. 1608 begann er ein Jurastudium in Marburg, das er jedoch schon 1609 abbrach, um mit Unterstützung des Landgrafen bei Giovanni Gabrieli, Organist an San Marco zu Venedig, Komposition zu studieren. 1613 kehrte Schütz nach Kassel zurück, wurde aber schon zwei Jahre später vom Kurfürsten Johann Georg I. von Sachsen als „Organist und Director der Musica” an den Dresdner Hof „abgeworben“, wo er von 1617 bis zu seinem Tod das Amt des Hofkapellmeisters innehatte. Seine großen Vokalzyklen markierten den Höhepunkt von Schütz’ Ansehen in Deutschland und Nordeuropa. Doch diese stellen nur einen Teil des Schütz’schen Opus dar; einzelne Werke sind in Sammeldrucken mit Werken anderer Komponisten vertreten, andere nur handschriftlich überliefert, vieles ist verloren gegangen. Die Stuttgarter Schütz-Ausgabe erschließt Schütz‘ vollständiges Oeuvre, alle Werke erscheinen auch in praktischen Urtext-Ausgaben. zur Person
  • Uwe Wolf studierte Musikwissenschaft, Geschichte und Historische Hilfswissenschaft in Tübingen und Göttingen. Nach seiner Promotion 1991 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Johann-Sebastian-Bach-Institut in Göttingen. Ab 2004 arbeitete er im Bach-Archiv Leipzig. Er leitete dort eine der beiden Forschungsabteilungen, beteiligte sich maßgeblich an der Neugestaltung des Bach-Museums und entwickelte das Online-Projekt Bach digital. Seit Oktober 2011 ist er Cheflektor beim Carus-Verlag. Er lehrte an verschiedenen Universitäten und gehört zum Herausgeberkollegium mehrerer Gesamtausgaben. zur Person

Rezensionen

In einer solch sorgfältigen Aufarbeitung der Werkgenese und den detailreichen Informationen zum Umfeld des Werkes legen die Herausgeber...nichts Geringeres als einen verlässlichen Notentext vor...

Gesellschaft für Musikforschung, 3/2016

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