Orgelkonzerte (Gesamtausgabe, Bd. 28)
Die beiden Orgelkonzerte zeichnen sich durch eine eher ungewöhnliche Besetzung aus. Warnte Hector Berlioz noch vor der „gewissen Antipathie“ zwischen Orgel und Orchesterinstrumenten, so erweist sich gerade die Besetzung der drei Hörner in op. 137 als idealer Kunstgriff: Rheinberger hatte so in feiner Beobachtung die der Orgel fehlenden Farben ergänzt. Die Triofassung der Suite op. 149 erweitert das Repertoire der „sakralen Kammermusik“. Durch das von Rheinberger später ergänzte ad-libitum-Streichorchester rückt die Suite in die Nähe von Tripelkonzert und Concerto grosso, ohne diesen Typen allerdings exakt zu entsprechen.
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Zusatzinformationen zum Werk
Inhaltsverzeichnis
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Komponist*in
Josef Gabriel Rheinberger
| 1839-1901Josef Gabriel Rheinberger, geb. 1839 in Vaduz, gest. 1901 in München. Schüler von J.G. Herzog, J.J. Maier und Fr. Lachner. Gilt als einer der bedeutendsten Lehrerpersönlichkeiten des 19. Jahrhunderts; wirkte ab 1859 als Lehrer an der Königlichen Musikschule in München, später als Professor für Komposition und Orgel; 1877 Hofkapellmeister. Aus seinem umfangreichen Opus ragen die 20 Orgelsonaten hervor; wertvoll sind neben den Kammermusikwerken auch seine geistlichen und weltlichen Chorwerke. zur Person
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Herausgeber*in
Wolfgang Hochstein
| 1950
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