Nicole Berne Die Prinzessin auf der Erbse

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Welches Kind wollte nicht schon einmal gerne Prinz oder Prinzessin sein? Tapfer Drachen und Zauberer besiegen oder üppige Märchenhochzeiten feiern?

Das Kindermusical Die Prinzessin auf der Erbse greift dieses Sehnsuchtsmotiv auf. Allerdings nehmen hier die königlichen Frauen ihr Schicksal selbst in die Hand: Die Prinzessin sucht selbstbewusst den Prinzen auf, weil sie ihn kennenlernen möchte. Und die Königin ersinnt eine List, um zu prüfen, ob die potentielle Schwiegertochter auch eine echte Prinzessin ist.

Das bekannte Märchen von der Prinzessin auf der Erbse wird in Nicole Bernes Musical fantasievoll um die kleine Erbse als Heldin der Geschichte herum gesponnen. Es eignet sich mit seinen abwechslungsreichen, eingängigen Melodien und einer Dauer von circa 15 Minuten für Kinder von 6 bis 12 Jahren. Alternativ zur Klavierbegleitung können klangvolle, farbige Orchesterplaybacks eingesetzt werden.

Das Stück erscheint in einer Reihe von kurzen Kindermusicals, die sich mit wenig Aufwand und viel Freude mit Kindern im Grundschulalter realisieren lassen.

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    • Hochzeit feiern möcht ich gern (Lied des Prinzen)
    • Wer klopft an der Tür?
    • Vertraut doch nicht dem ersten Anschein (Lied der Prinzessin)
    • Meine List (Lied der Königin)
    • Schöne Prinzessin, hast du gut geschlafen?
    • Welch furchtbare Nacht!
    • Finale (Erbse, wir singen dir!)
    • Nun wissen wir es alle
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Partitur Carus 12.472/00, ISMN 979-0-007-31268-8 16 Seiten, DIN A4, kartoniert
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Chorpartitur Carus 12.472/05, ISMN 979-0-007-31269-5 8 Seiten, DIN A4 Mindestbestellmenge: 10 Exemplare
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ab 40 Stück 2,80 € / St.

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Das vorliegende Werk erhält lediglich für Aufbau und Umsetzung 2 Sterne.

Insgesamt täuscht die moderne Aufmachung aber über ein nicht mehr zeitgemäßes Thema hinweg. Gleich die erste Nummer als Trauerballade des Prinzen, ist in den Strophen das allerfeinste Bodyshaming. Auch das Vertauschen der Geschlechter führt geradewegs zu Heidi Klums Format GNTM.
In der pädagogischen Welt ist das so nicht mehr zu vertreten. Damit ist der Rest dann irgendwie auch dahin.
Wer da einen Ausweg findet, dem sei dies Werk empfohlen.

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