Wolfgang Amadeus Mozart: Missa in C (Krönungsmesse) - Apps, Übehilfe carus music | Carus-Verlag

Wolfgang Amadeus Mozart Missa in C (Krönungsmesse)

KV 317, 1779

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Mozarts Missa in C-Dur – unbegründeterweise "Krönungsmesse" genannt – zählt zu den beliebtesten und meistaufgeführten Werken ihrer Gattung. Obwohl Mozart die Vertonung nach Vorgabe des Fürstenbischofs knapp halten musste, ist sie unglaublich vielfältig. Sowohl harmonisch als auch durch die teils unerwarteten dynamischen Wendungen wird von den Chormitgliedern viel verlangt. Eine gute Absprache zwischen Chor und Chorleiter ist hier erforderlich – also nicht an den Noten kleben!


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Es musizieren: Donna Brown (soprano), Claudia Schubert (alto), Marcus Ullmann (tenore), Klaus Häger (basso) – Gächinger Kantorei & Bach-Collegium Stuttgart – Helmuth Rilling

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  • Kyrie (ST, Coro)

    Kyrie eleison.
    Christe eleison.
    Kyrie eleison.

    Gloria (SATB, Coro)

    Gloria in excelsis Deo.
    Et in terra pax hominibus bonae voluntatis.
    Laudamus te. Benedicimus te. Adoramus te. Glorificamus te.
    Gratias agimus tibi propter magnam gloriam tuam.
    Domine Deus, Rex coelestis, Deus Pater omnipotens.
    Domine Fili unigenite, Jesu Christe.
    Domine Deus, Agnus Dei, Filius Patris.
    Qui tollis peccata mundi, miserere nobis,
    suscipe deprecationem nostram.
    Qui sedes ad dexteram Patris, miserere nobis.
    Quoniam tu solus Sanctus.
    Tu solus Dominus.
    Tu solus Altissimus, Jesu Christe.
    Cum Sancto Spiritu, in gloria Dei Patris.

    ...
  • Abridged Foreword of the Edition Carus 40.618

    Ulrich Leisinger
    Translation: John Coombs

    The name “Coronation Mass” by which the Missa in C major KV 317 of Wolfgang Amadeus Mozart is generally known, is historically misleading (Mozart did not compose it for a coronation, and so far as is known at present it was never performed at one during his lifetime), but the name says a great deal about the role of this work in the increasing appreciation of Mozart’s church music by succeeding generations. Mozart himself regarded this as one of the most important among his settings of the Mass. […] The date, the full scoring of the work, and its dimensions – substantially greater that those of the Missae breves written about the middle of the 1770s – suggest that this work was probably intended for performance at Easter 1779 (Easter Sunday that year was on the 6th April).

    In accordance with the instructions given by Archbishop Colloredo, the Prince-Bishop of Salzburg, all the movements of this work are laid out concisely. Elaborate contrapuntal sections, such as fugues to conclude the Gloria and Credo, are avoided. As in other masses, Mozart did not compose the Agnus Dei in the original key, to which

    ...
  • Gekürztes Vorwort der Ausgabe Carus 40.618

    Ulrich Leisinger

    In den Jahrzehnten nach Mozarts Tod, in denen sich seine Werke rasch verbreiteten, ein Werkverzeichnis zur eindeutigen Identifizierung einer bestimmten Komposition aber fehlte, haben sich viele Beinamen eingebürgert, die zum größeren Teil bis heute lebendig geblieben sind. Wenn die Missa in C KV 317 unter der Bezeichnung „Krönungsmesse“ allgemein bekannt ist, so ist dieser Ehrentitel zwar historisch irreführend (Mozart selbst hat sie nämlich weder für eine Krönung geschrieben, noch nach derzeitigem Kenntnisstand bei einer solchen aufgeführt), doch besagt er viel über die Rolle, die dieser Messe in der Rezeptionsgeschichte der Kirchenmusik Wolfgang Amadeus Mozarts zukommt. In der Wertschätzung des Komponisten, des ausgehenden 18. Jahrhunderts und weiten Teilen des 19. Jahrhunderts zählt sie zu seinen bedeutendsten Messkompositionen. Mozarts selbst hat sie sich vom Vater aus Salzburg nach München, später nach Wien nachschicken lassen; um 1790 verlieh er Partitur und Originalstimmen an seinen Freund Anton Stoll, der sie als Regenschori in Baden bei Wien aufgeführt hat. […] Neben der Missa solemnis in C KV 337 gehört sie damit seit gut zwei

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Zusatzinformationen zum Werk
  • Als Sohn des Vizekapellmeisters des Salzburger Fürsterzbischofs war Mozart bereits in seiner Jugend beständig von Kirchenmusik umgeben. Auf seinen Reisen lernte Mozart die Kirchenmusik Italiens kennen, in Wien studierte er später Werke Bachs und Händels. Nach seiner Umsiedlung nach Wien stellen sich mit Oper und Klavierkonzert neue Herausforderungen, bezeichnenderweise bleibt die „c-Moll-Messe“ KV 427, das größte kirchenmusikalische Werk der ersten Wiener Jahre, unvollendet. Die letzte Lebenszeit zeigt wieder eine Hinwendung zur Kirchenmusik: Mozart bewirbt sich mit Erfolg um die Nachfolge des todkranken Leopold Hoffmann als Kapellmeister am Stephansdom, doch kann er die Stelle nicht antreten, da er noch vor Hoffmann stirbt. Ein Kleinod wie das „Ave verum“ KV 618 und das unvollendet gebliebene Requiem KV 626 lassen ahnen, was Mozart als Kirchenkomponist hätte noch leisten können, wäre er in diese verantwortliche Position gelangt. zur Person
  • Die Gächinger Kantorei Stuttgart steht seit August 2013 unter der künstlerischen Leitung von Hans-Christoph Rademann, dem Leiter der Internationalen Bachakademie Stuttgart. Unter der Trägerschaft der Bachakademie gestaltet der Chor eine Vielzahl an Konzerten und Gastspielen, Hörfunk- und CD-Aufnahmen entscheidend mit. Im Zentrum der Chorarbeit steht neben vielfältiger Mitwirkung am MUSIKFESTUTTGART eine große Konzertreihe mit oratorischen Programmen von Schütz bis zu zeitgenössischen Auftragswerken. Einen besonderen Fokus bildet seit jeher die Interpretation der Vokalwerke von Johann Sebastian Bach. Nach einem kleinen Dorf auf der Schwäbischen Alb benannt und 1954 von Helmuth Rilling gegründet, gilt die Gächinger Kantorei Stuttgart seit Jahrzehnten als einer der herausragenden Konzertchöre der Welt. Neben regelmäßigen Auftritten mit dem Partner-Ensemble Bach-Collegium Stuttgart arbeitet sie auch vielfach mit Orchestern wie den Wiener Philharmonikern, New York Philharmonic oder Israel Philharmonic zusammen. Eine besonders enge Partnerschaft besteht zum Radio-Sinfonieorchester Stuttgart des SWR. Am Pult des Chores stehen regelmäßig Gastdirigenten wie Masaaki Suzuki, Krzysztof Penderecki, Alexander Liebreich oder Sir Roger Norrington. Gastspiele führten das Ensemble u. a. nach China, Lateinamerika und zu den großen Festspielen in Salzburg, Luzern, Prag, New York, Paris, London, Wien und Seoul. Hunderte von CD-Einspielungen umfassen neben dem gesamten Vokalwerk Bachs unterschiedlichste oratorische Literatur vom 18. Jahrhundert bis hin zu etlichen Uraufführungen, darunter Werke von Penderecki, Pärt oder Rihm. zur Person
  • Claudia Schubert studierte ab 1986 Gesang a n der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt bei Elsa Cavelti und nahm an Meisterkursen von Laura Sarti in London teil. Von 1987- 1991 war die Künstlerin Stipendiatin der Studienstiftung des Deutschen Volkes. Seit 1987 ist sie in vielen bedeutenden Musikzentren Europas, in Israel, Japan, Kanada und den USA aufgetreten. Bei namhaften Festivals Alter Musik arbeitete sie mit Dirigenten wie Frieder Bernius, Frans Brüggen, Sir John Eliot Gardiner, Reinhard Goebel, Ton Koopman, Herrmann Max, Jordi Savall u. a. zusammen. Gastspiele an den Opernhäusern in Frankfurt, Brüssel und Salzburg ergänzen ihre Tätigkeit. zur Person
  • Klaus Häger wurde in Wuppertal geboren. Nach dem Abitur studierte er zunächst Schulmusik, später Gesang bei Franz Müller-Heuser, Ingeborg Most und Jürgen Glauß (Liedgestaltung) in Köln und Freiburg. Es folgten Meisterkurse bei Sena Jurinac, Ernst Haef­liger und Dietrich Fischer-Dieskau. Bereits während des Studiums Verpflichtungen für Liederabende, Orchesterkonzerte und zahlreiche Oratorienaufführungen im In- und Ausland. CD-, Rundfunk- und Fernsehaufnahmen vervollständigen die künstlerischen Aktivitäten des Sängers. Klaus Häger ist Preisträger zahlreicher internationaler Wettbewerbe, darunter der Bundeswettbewerb Gesang 1990 in Berlin (1. Preis im Fach Konzert und zwei Sonderpreise). Er wirkte bei verschiedenen Festivals mit, wie z.?B. den Salzburger Festspielen, den Schwetzinger Opernfestspielen und dem Schleswig-Holstein-Musik-Festival und arbeitete mit renommierten Dirigenten zusammen. 1991–1997 war Klaus Häger Ensemblemitglied der Hamburgischen Staatsoper, 1998–2003 gehörte er dem Ensemble der Staatsoper Berlin an. 2002 debütierte er bei den Bayreuther Festspielen in Die Meistersinger von Nürnberg unter Christian Thielemann. 2004 wurde er zum Professor der Hochschule für Musik und Theater in Rostock berufen. zur Person

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