Johannespassion. Complete recording, Vol. 13 (Rademann)
Eine Koproduktion mit MDR Figaro.
Ausgezeichnet mit dem Jahrespreis der deutschen Schallplattenkritik
Inhaltsverzeichnis
-
Komponist*in
Heinrich Schütz
| 1585-1672Heinrich Schütz gilt als der erste deutsche Musiker von europäischem Rang. Ab 1599 als Chorknabe am Hof des Landgrafen Moritz von Hessen-Kassel erhielt er eine umfassende Schulbildung. 1608 begann er ein Jurastudium in Marburg, das er jedoch schon 1609 abbrach, um mit Unterstützung des Landgrafen bei Giovanni Gabrieli, Organist an San Marco zu Venedig, Komposition zu studieren. 1613 kehrte Schütz nach Kassel zurück, wurde aber schon zwei Jahre später vom Kurfürsten Johann Georg I. von Sachsen als „Organist und Director der Musica” an den Dresdner Hof „abgeworben“, wo er von 1617 bis zu seinem Tod das Amt des Hofkapellmeisters innehatte. Seine großen Vokalzyklen markierten den Höhepunkt von Schütz’ Ansehen in Deutschland und Nordeuropa. Doch diese stellen nur einen Teil des Schütz’schen Opus dar; einzelne Werke sind in Sammeldrucken mit Werken anderer Komponisten vertreten, andere nur handschriftlich überliefert, vieles ist verloren gegangen. Die Stuttgarter Schütz-Ausgabe erschließt Schütz‘ vollständiges Oeuvre, alle Werke erscheinen auch in praktischen Urtext-Ausgaben. zur Person
-
Vorwortverfasser*in
Oliver Geisler
-
Chor
Dresdner Kammerchor
Strahlend, transparent, homogen und flexibel: Für seine einzigartige Klangkultur wird der Dresdner Kammerchor international geschätzt. Der künstlerische Leiter Hans-Christoph Rademann prägte diesen unverwechselbaren Klang seit der Gründung 1985 und führte den Chor zu weltweitem Renommee. Das vielfältige Repertoire des Chores hat sein Fundament in der Barockmusik, beson¬derer Schwerpunkt ist die sächsische Hofmusik. Als kultureller Botschafter Dresdens und Sachsens hält der Chor das musikalische Erbe seiner Heimat lebendig und macht es einem internationalen Publikum bekannt. Als prominentes Beispiel dafür steht die weltweit erste Heinrich-Schütz-Gesamteinspielung, die 2019 vollendet wurde, im Carus-Verlag erschienen und mehr¬fach preisgekrönt ist: unter anderem wurde die Schütz-Johannespassion 2016 mit dem Jahrespreis der deutschen Schallplattenkritik ausgezeichnet; die letzte Folge der Edition mit »Psalmen und Friedensmusiken« wurde mit dem Opus Klassik 2020 geehrt. Auch zahlreiche Werke anderer mitteldeutscher Meister wie Johann Adolf Hasse, Johann David Heinichen und Jan Dismas Zelenka hat der Chor in Zusammenarbeit mit dem Dresdner Barockorchester und weiteren musikalischen Partnern wiederentdeckt, wiederaufgeführt und auf CD aufgenommen. Neben der Chorsinfonik aus Klassik und Romantik liegt ein weiterer Repertoire-Fokus auf anspruchsvollen A-cappella-Werken des 19. und 20. Jahrhunderts. Dazu zählt Musik von Johannes Brahms, Max Reger, Olivier Messiaen, Francis Poulenc, Arnold Schönberg und Herman Berlinski. Seit Jahren widmet sich der Dresdner Kammerchor intensiv der mo¬dernen und zeitgenössischen Musik: mit Uraufführungen, Erstaufführungen und eigenen Auftragswerken. Dieses Engagement vertiefen auch vielfältige Musikvermittlungs- und Nachwuchsprojekte. 2009 initiierten Hans-Christoph Rademann und der Dresdner Kam¬merchor die Dresdner Chorwerkstatt für Neue Musik, die 2018 zum 4. Mal stattfand. Für seine Verdienste um die zeitgenössische Chormusik wurde der Chor mit einem Förderpreis der Ernst von Siemens Musikstiftung ausgezeichnet. Der Dresdner Kammerchor gastiert in Musikzentren und bei Festivals in ganz Europa. Tourneen führten die Sänger nach Israel, Indien, Taiwan, China, Mexiko, Südamerika, Südafrika und in die USA. Zu den musikalischen Partnern gehörten bisher René Jacobs, Sir Roger Norrington, Ádám Fischer, Václav Luks, Stefan Parkman, Trevor Pinnock, Chris¬toph Prégardien, Jos van Immerseel, Herbert Blomstedt, Omer Meir Wellber, Christian Thielemann, Riccardo Chailly und Reinhard Goebel sowie die Sächsische Staatskapelle Dresden, das Gewandhausorchester Leipzig, das BBC Philharmonic Orchestra, Anima Eterna Brugge, die Akademie für Alte Musik Berlin und die Bamberger Symphoniker. Regelmäßig arbeitet der Chor mit dem Wroc"naw Baroque Orchestra zusammen. Seinen Strahlend, transparent, homogen und flexibel: Für seine einzigartige Klangkultur wird der Dresdner Kammerchor international geschätzt. Der künstlerische Leiter Hans-Christoph Rademann prägte diesen unverwechselbaren Klang seit der Gründung 1985 und führte den Chor zu weltweitem Renommee. Das vielfältige Repertoire des Chores hat sein Fundament in der Barockmusik, beson¬derer Schwerpunkt ist die sächsische Hofmusik. Als kultureller Botschafter Dresdens und Sachsens hält der Chor das musikalische Erbe seiner Heimat lebendig und macht es einem internationalen Publikum bekannt. Als prominentes Beispiel dafür steht die weltweit erste Heinrich-Schütz-Gesamteinspielung, die 2019 vollendet wurde, im Carus-Verlag erschienen und mehr¬fach preisgekrönt ist: unter anderem wurde die Schütz-Johannespassion 2016 mit dem Jahrespreis der deutschen Schallplattenkritik ausgezeichnet; die letzte Folge der Edition mit »Psalmen und Friedensmusiken« wurde mit dem Opus Klassik 2020 geehrt. Auch zahlreiche Werke anderer mitteldeutscher Meister wie Johann Adolf Hasse, Johann David Heinichen und Jan Dismas Zelenka hat der Chor in Zusammenarbeit mit dem Dresdner Barockorchester und weiteren musikalischen Partnern wiederentdeckt, wiederaufgeführt und auf CD aufgenommen. Neben der Chorsinfonik aus Klassik und Romantik liegt ein weiterer Repertoire-Fokus auf anspruchsvollen A-cappella-Werken des 19. und 20. Jahrhunderts. Dazu zählt Musik von Johannes Brahms, Max Reger, Olivier Messiaen, Francis Poulenc, Arnold Schönberg und Herman Berlinski. Seit Jahren widmet sich der Dresdner Kammerchor intensiv der mo¬dernen und zeitgenössischen Musik: mit Uraufführungen, Erstaufführungen und eigenen Auftragswerken. Dieses Engagement vertiefen auch vielfältige Musikvermittlungs- und Nachwuchsprojekte. 2009 initiierten Hans-Christoph Rademann und der Dresdner Kam¬merchor die Dresdner Chorwerkstatt für Neue Musik, die 2018 zum 4. Mal stattfand. Für seine Verdienste um die zeitgenössische Chormusik wurde der Chor mit einem Förderpreis der Ernst von Siemens Musikstiftung ausgezeichnet. Der Dresdner Kammerchor gastiert in Musikzentren und bei Festivals in ganz Europa. Tourneen führten die Sänger nach Israel, Indien, Taiwan, China, Mexiko, Südamerika, Südafrika und in die USA. Zu den musikalischen Partnern gehörten bisher René Jacobs, Sir Roger Norrington, Ádám Fischer, Václav Luks, Stefan Parkman, Trevor Pinnock, Chris¬toph Prégardien, Jos van Immerseel, Herbert Blomstedt, Omer Meir Wellber, Christian Thielemann, Riccardo Chailly und Reinhard Goebel sowie die Sächsische Staatskapelle Dresden, das Gewandhausorchester Leipzig, das BBC Philharmonic Orchestra, Anima Eterna Brugge, die Akademie für Alte Musik Berlin und die Bamberger Symphoniker. Regelmäßig arbeitet der Chor mit dem Wroc"naw Baroque Orchestra zusammen. Seinen Wurzeln bleibt der Dresdner Kammerchor durch eine Kooperation mit der Hochschule für Musik Dresden verbunden.Wurzeln bleibt der Dresdner Kammerchor durch eine Kooperation mit der Hochschule für Musik Dresden verbunden. zur Person
-
Dirigent*in
Hans-Christoph Rademann
| 1965Der Dirigent Hans-Christoph Rademann ist ein ungemein vielseitiger Künstler mit einem breiten Repertoire, der sich mit gleicher Leidenschaft und Expertise der Aufführung und Wiederentdeckung Alter Musik wie der Uraufführung und Pflege Neuer Musik widmet.Geboren in Dresden und aufgewachsen im Erzgebirge, wurde er früh geprägt von der gro¬ßen mitteldeutschen Kantoren- und Musiktradition. Er war Schüler im traditionsreichen Kreuzgymnasium, Mitglied des berühmten Kreuzchors und studierte an der Musikhoch¬schule Dresden Chor- und Orchesterdirigieren. Während seines Studiums gründete er den Dresdner Kammerchor und formte ihn zu einem internationalen Spitzenchor, der bis heute unter seiner Leitung steht. Seit 2013 ist Hans-Christoph Rademann der Akademieleiter der Internationalen Bachakademie Stuttgart. Hans-Christoph Rademann verbindet eine regelmäßige Zusammenarbeit mit führenden Chören und Ensembles der internationalen Musikszene. Von 1999 bis 2004 war er Chefdirigent des NDR-Chors und von 2007 bis 2015 Chefdirigent vom RIAS Kammerchor. Gastdirigate führten und führen ihn zur Nederlandse Bachvereniging, dem Collegium Vocale Gent, der Akademie für Alte Musik, dem Freiburger Barockorchester, der Deutschen Radiophilharmonie Saarbrücken Kaiserslautern, dem Sinfonieorchester Basel, dem Orchestre Philharmonique de Luxembourg u.a. Für seine künstlerische Arbeit ist Hans-Christoph Rademann mit Preisen und Ehrungen ausgezeichnet worden, darunter die Johann-Walter-Plakette des Sächsischen Musikrats (2014), die Sächsische Verfassungsmedaille (2008), der Förder- sowie der Kunstpreis der Landeshauptstadt Dresden (1994 bzw. 2014). Mehrmals erhielt er für seine zahlreichen CD-Aufnahmen den Preis der Deutschen Schallplattenkritik (zuletzt 2016) sowie den Grand Prix du Disque (2002), den Diapason d’Or (2006 & 2011), den CHOC de l’année 2011 und den Best Baroque Vocal Award 2014. 2016 wurde er mit dem Preis der Europäischen Kir¬chenmusik der Stadt Schwäbisch Gmünd ausgezeichnet. Seine beispielhafte Interpretation und Einspielung der gesamten Werke von Heinrich Schütz mit dem Dresdner Kammerchorbeim Stuttgarter Carus-Verlag, die 2018 ihren Abschluss fand, erhielt im selben Jahr denneu gestifteten Heinrich-Schütz-Preis sowie den OPUS KLASSIK 2020.Hans-Christoph Rademann ist Professor für Chorleitung an der Hochschule für Musik Carl Maria von Weber in Dresden. Außerdem ist er Intendant vom Musikfest Erzgebirge, Botschafter des Erzgebirges und Schirmherr des Christlichen Hospizdienstes Dresden. zur Person
-
Sopran-Solo
Marie Luise Werneburg
-
Sopran-Solo
Ulrike Hofbauer
Ulrike Hofbauer studierte Gesang und Gesangspädagogik in Würzburg und Salzburg und an der Schola Cantorum Basiliensis. Als Solistin arbeitete sie mit zahlreichen renommierten Ensembles und Dirigenten zusammen. Ihr schauspielerisches Interesse lebt sie auf der Opernbühne aus, u.a. an den Theatern Basel, Bern und Magdeburg. In der Arbeit mit ihrem eigenen preisgekrönten Ensemble savadi verbindet Hofbauer historische Authentizität mit modernem Esprit und Emotionalität; größer besetzte Projekte verwirklicht sie mit ihrem Ensemble &cetera. Seit Oktober 2014 unterrichtet sie Barockgesang an der Universität Mozarteum in Salzburg. Ihr Repertoire umfasst alle Epochen und Stilrichtungen – die intensive Beschäftigung mit musikalischer Rhetorik, Ornamentik und dem „recitar cantando“-Stil bilden dabei Schwerpunkte ihrer künstlerischen Arbeit. zur Person
-
Tenor-Solo
Jan Kobow
-
Tenor-Solo
Friedemann Condé
Friedemann Condé verbrachte die prägende Zeit seines musikalischen Werdegangs beim Dresdner Kreuzchor. Nach Abschluss des Abiturs im Jahr 1998 wurde er Mitglied des Sächsischen Vocalensemble Dresden und bestritt als Chorsänger und Solist zahlreiche Konzerte und wirkte in mehreren CD-Produktionen - u.a. der preisgekrönten Einspielung der Motetten von J.S.Bach - mit. Von 2006 bis 2011 war er ebenso festes Mitglied des Dresdner Kammerchors und dort an der Gesamteinspielung des Werkes von Heinrich Schütz beteiligt. Seit 2011 ist er an der Staatsoperette Dresden als Chortenor angestellt zur Person
-
Bass-Solo
Harry van der Kamp
Harry van der Kamp sang weltweit das ganze Solo- und Ensemble repertoire des 16. bis 18. Jahrhunderts. Er konzertierte unter Leonhardt, Harnoncourt, Koop man, Herreweghe, Brüggen sowie mit dem Hilliard Ensemble, Les Arts Florissant, Cantus Cölln u. a. Mit seinem eigenen Gesualdo Consort Amsterdam führt er das ganze Madrigal oeuvre des 16. und 17. Jahrhunderts auf. Zahlreiche Erstaufnahmen, darunter Sweelinck’s Gesamtoeuvre, wurden hochgelobt. Van der Kamp ist Edison-, Grammy-, Echo-, Diapason d’or-, Midipreisträger und wurde 2010 zum Ritter im Orden des Niederländischen Löwen sowie 2012 zum Ehrenbürger von Amsterdam ernannt. Er ist Professor Emeritus der Hochschule für Künste Bremen, und unterhalt eine rege Tätigkeit als Meisterkursdozent und Wettbewerbsjuror. zur Person
-
Solist*in - Orgel
Ludger Rémy
Der Cembalist, Hammerclavierist und Dirigent Ludger Rémy († Juni 2017) fühlte sich der Mattheson’schen Forderung verpflichtet, Theorie und Praxis miteinander zu verbinden. Einem Schulmusik- und Cembalostudium in Freiburg (Breisgau) schlossen sich private Studien bei Kenneth Gilbert in Paris an. 1998 erhielt er eine Professur für Alte Musik in Dresden. Ca. 70 teilweise preisgekrönte CD-Aufnahmen als Solist und Dirigent und ausgedehnte Konzerttätigkeit im In- und Ausland (u.?a. bei Festivals wie Utrecht, Brügge, Paris, Saintes, Bachfest Leipzig, Göttinger Händelfestspiele, Dresdner Musikfestspiele) machten ihn zu einem der führenden Musiker bei der Wiederbelebung und Wiederentdeckung älterer deutscher Musik. zur Person
-
Solist*in - Theorbe
Lee Santana
Lee Santana kommt aus einer Musikerfamilie im US-amerikanischen Bundesstaat Florida. Nach langen Umwegen erhielt er Diplome mit summa cum laude-Auszeichnungen des Emerson Colleges in Boston (Massachusetts) in den Fächern Aufführungspraxis für Alte Musik und Musiktheorie. Seine Lautenlehrer waren u. a. Pat O’Brien und Steven Stubbs. Seit 1984 lebt er als freischaffender Lautenist und Komponist in Europa. Er trat bei bekannten europäischen Festivals und Konzertorten fur Alte Musik aufgetreten, und wirkte bei vielen führenden europäischen Ensembles mit, u. a. bei Musica Fiata (Köln), dem Freiburger Barockorchester, Hesperion XX (Spanien) oder Les Arts Florissants (Frankreich). Seine Arbeit als Solist, Continuospieler und Komponist ist auf über 60 CD-Produktionen dokumentiert, von denen etliche mit Preisen und Auszeichnungen versehen wurden, u. a. dem Preis der Deutschen Schallplattenkritik und dem ECHO Klassik. Sein Hauptprojekt ist seine Arbeit mit der Gambistin Hille Perl. Weitere Schwerpunkte sind die Ensembles Sirius Viols und The Age Of Passions sowie seine Arbeit als Solist. zur Person
-
Solist*in - Violone
Frauke Hess
Frauke Hess studierte zunächst in Hamburg Musikwissenschaft, bevor sie 1999 ihr Gambenstudium bei Sarah Cunningham und Hille Perl begann. Sie ergänzte ihr Studium durch Besuche verschiedener Meisterkurse, u. a. bei J. Savall, W. Kuijken, P. Pandolfo und V. Ghielmi. Seit 2000 tritt sie als freischaffende Solistin auf den renommierten Festivals im In- und Ausland auf mit Gruppen wie Orlando-di- Lasso Ensemble, Musica Antiqua Köln, Movimento, Dt. Kammerphilharmonie Bremen, Balthasar-Neumann- Ensemble, Cantus Cölln, Concerto Copenhagen, Freiburger Barock Consort, Dresdner Kammerchor u. a. Außerdem wirkte sie bei zahlreichen CD- und Rundfunkproduktionen mit. Sie ist Preisträgerin des 3. Intern. Telemannwettbewerbs. 2007 beschloss sie ihre Ausbildung mit dem Konzertexamen an der Abteilung Alte Musik Bremen bei Hille Perl. 2012 erschien ihre erste Solo-CD mit Kammermusik von Buxtehude, Erlebach, Kühnel u. a. zur Person
Rezensionen
Schütz Johannespassion
The performance by the Dresdner Kammerchor, under Hans-Christoph Rademann, is superb. Diction is crisp, and great attention is paid to Schütz’s careful text setting.
Choral Journal, August 2017
In fact, the excellent Jan Kobow as the Evangelist and Harry van der Kamp as a compellingly expressive Jesus keep the momentum going.
D. James Ross, Early Music Review, 06.06.2017
... seine Einspielung ...lebt von einem feinen musikalischen Geben und Nehmen zwischen den exzellenten Solisten und einem Chor, dessen ... Singen als stilbildend gelten kann.
Preis der deutschen Schallplattenkritik (German Record Critics’ Award), 23.03.2017
Dresdner Kammerchors musisering er òg framifrå: Korsongen er klokkerein og med tydeleg diksjon [...].
Die Musikalität des Dresdner Kammerchors ist exzellent: Der Chorgesang ist glockenrein und von deutlicher Aussprache [...].
Sjur Haga Bringeland, DAG OG TID, 23.09.2016
Die erprobten Solisten Kobow und van der Kamp als Evangelist und Jesus sowie der Dresdner Kammerchor meistern die mannigfachen Klippen in beeindruckender Art und Weise.
Christian Albrecht, musik & liturgie, 4/2016
Here, in any case, their choice of accompanying motets is affectingly rendered (yes, even the Litany) and perfectly judged.
Fabrice Fitch, Gramophone, August 2016
As with the other two Passion settings, the highest priority is clarity of the text.
Ophelias Culture PR, 14.04.2016
Die Deklamation ist makellos, jede Silbe lässt uns am Geschehen teilhaben. Die Erzähler führen den Hörer durch die Geschichte, sie lassen den Faden nie abreißen.
www.pizzicato.lu, Remy Franck, 18.04.2016
Hans-Christoph Rademann hat sie [die Johannespassion] solistisch besetzt und a-capella aufgenommen - mit einem hochkarätigen Solistenquartett, das die bildhaft-dramatische Tonsprache von Schütz ganz unprätentiös herausarbeitet.
Hans-Juergen Fink, 14.03.2016
Wer sich das Alte als auch Neue Testament musikalisch erobern möchte, der wird mit dieser Schütz-Interpretation reich beschenkt. Der Dresdner Kammerchor intoniert zum Niederknien.
radioklassik.at, Ursula Magnes, März 2016