Musica Sacra Baltica. Geistliche Chormusik aus dem 20. Jahrhundert für Gottesdienst und Konzert für gemischten Chor a cappella - Noten | Carus-Verlag

Musica Sacra Baltica. Geistliche Chormusik aus dem 20. Jahrhundert für Gottesdienst und Konzert für gemischten Chor a cappella

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In den Staaten des Baltikums (Litauen, Lettland, Estland) gibt es eine lange Tradition des Chorsingens. Im Herzen Europas liegend nehmen diese Länder politisch wie künstlerisch eine Mittlerposition zwischen Ost- und Westeuropa ein. Trotz vieler Gemeinsamkeiten ist jedes Land von seiner eigenen Musikgeschichte und der eigenen künstlerischen Mentalität geprägt. Die baltische Chormusik ist eng verbunden mit dem nationalen Bewusstsein und stellt die Basis für eine Vielfalt musikalischen Schaffens dar. 44 Sätze, u.a. von Urmas Sisask, Vytautas Miškinis, Mikalojus K. Ciurlionis und Romualds Jermaks, zeigen die Entwicklung der baltischen A-cappella-Chormusik von der Romantik bis zur Gegenwart und geben Einblick in die geistliche Musik der Region.
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  • Der Weg nach Bethlehem
  • Cantate Domino
  • Ave vera virginitas
  • Alma Dei creatoris
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Chorbuch Carus 2.152/00, ISMN 979-0-007-09238-2 88 Seiten, kartoniert
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Inhaltsverzeichnis

  • Der Verleger, Kirchenmusiker und Pädagoge Günter Graulich gehört zu den großen deutschen Verlegerpersönlichkeiten der Nachkriegszeit. Gemeinsam mit seiner Frau Waltraud gründete er 1972 den Carus-Verlag Stuttgart, den er vom 2-Mann-Familienbetrieb zum mittelständischen Unternehmen mit rund 60 Mitarbeitern ausbaute. Darüber hinaus leitete er, selbst ausgebildeter Kirchenmusiker und langjähriger Kantor an der Matthäuskirche Stuttgart, über 50 Jahre den Motettenchor Stuttgart. Mit seinem Chor realisierte er Einspielungen auf LP und CD, zahlreiche Konzertreisen führten ihn ins europäische Ausland und nach Amerika. zur Person
  • Armin Kircher leitete bis zu seinem Tod das Kirchenmusikreferat der Erzdiözese Salzburg und war seit 1992 organisatorischer Leiter der Österreichischen Werkwoche für Kirchenmusik. Außerdem war Armin Kircher Stiftskapellmeister an der Stiftskirche St. Peter in Salzburg und Organist an der Kajetanerkirche in Salzburg. Die besondere editorische Zuwendung Kirchers galt der liturgischen Musik sowie der Musik der Wiener Klassik, allen voran der noch unerschlossenen Musik Johann Michael Haydns, dessen zahlreiche Messkompositionen er für die heutige Zeit in wissenschaftlichen Ausgaben erschloss. Die von ihm herausgegebenen Sammlungen für die katholische Liturgie sind heute Standardwerke, insbesondere die Chorbücher Mozart – Haydn, das Chorbuch Kirchenjahr und die Veröffentlichungen für Orgel und Chöre zum neuen katholischen Gesangbuch „Gotteslob“. Auch als Arrangeur klangschöner Chor- und Orgel-Sätze hat sich Armin Kircher einen Namen gemacht. zur Person

Rezensionen

[...] Die Musik ist gut! Es gibt wunderbare kleine Stücke in dieser Sammlung, von zärtlichem, fast intimem Charakter. Es gibt richtige "Reißer", der Name Miskinis sei nur stellvertretend dafür genannt. Manche Stücke laden zum Bad im Klang, bei manchen fängt man schon beim Lesen von selbst an mitzuschnipsen, manche faszinieren durch ihre Schlichtheit, durch ihre liebevoll gestaltete Melodik. Kurze biographische Hinweise helfen, die z. T. in Deutschland noch recht unbekannten Namen der Komponisten und Komponistinnen (!) zeitlich und geographisch einzuordnen. Alle Zeiten des Kirchenjahrs sind bedacht. [...]
StR

Quelle: Musica Sacra, Heft 2 / 2008

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