Stille Nacht. Deutsche Weihnachtslieder in Sätzen von Pflüger
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Zusatzinformationen zum Werk
Inhaltsverzeichnis
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Vorwortverfasser*in
Karl-Michael Komma
| 1913-2012Karl Michael Komma, geb. 24.12.1913 in Asch (Böhmen), gest. 2012 in Memmingen. Schüler u.a. von W. Fortner (Komposition), F. Langer (Klavier), G. Szell (Dirigieren) und G. Becking (Musikwiss.). 1940 Leiter der Musikschule Reichenberg. 1954 Lehrbeauftragter für Musikgeschichte an der Staatlichen Hochschule für Musik in Stuttgart, ab 1960 Professor für Komposition, Musiktheorie und Musikgeschichte. Nach seiner Emeritierung 1978 noch bis 1988 als Lehrbeauftragter für Kirchenmusikgeschichte, mit einer regen Tätigkeit als Komponist, Organist, Kammermusik- und Liedbegleiter und Vortragender. In Reutlingen hat er sich um die „Württembergische Philharmonie“ und die Musikschule sehr verdient gemacht. Gründung der „Gesellschaft der Musikfreunde“ und der Reihe „Musica nova“, die er auch über zwei Jahrzehnte hinweg leitete. zur Person
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Ensemble
Motettenchor Stuttgart
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Dirigent*in
Günter Graulich
| 1926Der Verleger, Kirchenmusiker und Pädagoge Günter Graulich gehört zu den großen deutschen Verlegerpersönlichkeiten der Nachkriegszeit. Gemeinsam mit seiner Frau Waltraud gründete er 1972 den Carus-Verlag Stuttgart, den er vom 2-Mann-Familienbetrieb zum mittelständischen Unternehmen mit rund 60 Mitarbeitern ausbaute. Darüber hinaus leitete er, selbst ausgebildeter Kirchenmusiker und langjähriger Kantor an der Matthäuskirche Stuttgart, über 50 Jahre den Motettenchor Stuttgart. Mit seinem Chor realisierte er Einspielungen auf LP und CD, zahlreiche Konzertreisen führten ihn ins europäische Ausland und nach Amerika. zur Person
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Mezzosopran-Solo
Annette Biswenger
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Tenor-Solo
Nobumasa Kondo
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Bariton-Solo
Bruce Abel
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Solist*in - Cembalo
Hans Georg Pflüger
| 1944-1999Hans Georg Pflüger wurde am 26.8.1944 in Schwäbisch Gmünd geboren und lebte seit 1950 in Bietigheim. 1961 war er Preisträger beim Klavierwettbewerb des Deutschen Tonkünstlerverbandes. Er studierte Komposition bei Henk Badings und Wolfgang Fortner sowie Orgel bei Karl Richter und Fernando Germani (als Stipendiat der italienischen Regierung). Außerdem studierte er Liedgestaltung bei Hubert Giesen, Dirigieren bei Ottmar Suitner sowie Musikwissenschaft, Philosophie und Kunstgeschichte. 1977 erhielt er den Rompreis "Villa Massimo". Er starb am 9.3.1999 in Bietigheim. Pflügers kompositorisches Werk umfaßt alle wichtigen musikalischen Gattungen wie Oper, Ballett, Oratorium, Orchesterwerk, Chorwerke, Kammermusik und Liedvertonungen. Weitere Informationen unter: http://www.hans-georg-pflueger.de/ zur Person
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Solist*in - Flöte
Peter Thalheimer
| 1946Peter Thalheimer studierte Blockflöte, Querflöte (bei Prof. Hartmut Strebel) und Schulmusik in Stuttgart. Seine musikwissenschaftlichen Studien schloss er mit der Promotion an der Eberhard-Karls-Universität Tübingen ab. Seit 1978 lehrt er in Nürnberg, jetzt als Professor für Historische Aufführungspraxis und Blockflöte/Traversflöte an der Hochschule für Musik Nürnberg. Konzerte, Rundfunk- und Tonträgerproduktionen, Kurse und Vorträge führten ihn in viele Länder Europas und in die USA. Darüber hinaus sind aus seiner Tätigkeit zahlreiche Noteneditionen sowie Publikationen zur Aufführungspraxis, zur Instrumentenkunde und zur Holzbläsermethodik hervorgegangen. Eine umfangreiche Sammlung historischer und moderner Flöteninstrumente bildet dafür die Basis. zur Person
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Solist*in - Schlagzeug
Werner Kühn
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Solist*in - Trompete
Siegfried Schmitt
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Solist*in - Violine
Wolfgang Rösch
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Solist*in - Violoncello
Marion Vogel
Rezensionen
Traditionelle deutsche Weihnachtslieder in Sätzen von Hans Georg Pflüger
Traditionelle deutsche Weihnachtslieder in Sätzen von Hans Georg Pflüger
Der 1944 in Schwäbisch-Gmünd geborene Komponist entschlackt selbst sentimentale Weisen so überzeugend, dass man wieder genauer hinhört. Seine kammermusikalischen Sätze - in der Besetzung Violine, Flöte, Trompete, Pauken, Violincello, Cembalo, Klavier oder Orgel - scheitern auch an alpenländlerisch weichen Weisen und naiver Krippenlyrik nicht.
Quelle: Evangelische Kirchenzeitung Hessen/Nassau 50/1992, S. 17
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