Frauenkirche Dresden. Vom Himmel hoch. Weihnachtliche Musik von Johann Sebastian Bach
Inhaltsverzeichnis
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Vorwortverfasser*in
Herbert Lölkes
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Ensemble
Kammerchor der Frauenkirche
Der Kammerchor der Frauenkirche wurde von Frauenkirchenkantor Matthias Grünert im Januar 2005 gegründet. Seitdem zählen zu den Hauptaufgaben die musikalische Ausgestaltung der Gottesdienste sowie der Konzerte und weiterer Veranstaltungen in der Dresdner Frauenkirche. Darüber hinaus ist der Chor auch als kirchenmusikalischer Botschafter der Frauenkirche konzertant im In- und Ausland (Frankreich, Italien und Japan) zu hören. Sein CD-Debüt hatte der Kammerchor mit der im Carus-Verlag erschienenen CD-Einspielung „Vom Himmel hoch“ (Carus 83.233). Die 30 semiprofessionellen Sängerinnen und Sänger widmen sich in ihrer Arbeit vor allem der A-cappella-Literatur und den Oratorien des 17. und 18. Jahrhunderts. zur Person
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Ensemble
ensemble frauenkirche
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Dirigent*in
Matthias Grünert
| 1973Matthias Grünert wurde 1973 in Nürnberg geboren. Nach dem Abitur studierte er Kirchenmusik A und Konzertfach Orgel in Bayreuth und an der Musikhochschule in Lübeck, u. a. bei Hartmut Rohmeyer. Kurse bei F. Tagliavini, J. Laukvik, M. Radulescu u. a. ergänzten seine Studien. Während des Studiums war er Assistent am Lübecker Dom und Kirchenmusiker an St. Petri im Luftkurort Bosau. 2000 – 2004 war er Stadt- und Kreiskantor an St. Marien in Greiz und führte 2003 u. a. das gesamte Orgelwerk Bachs auf. 2004 wurde er zum ersten Kantor der Dresdner Frauenkirche berufen und ist seit 2005 künstlerisch verantwortlich für alle dortigen kirchenmusikalischen Veranstaltungen. Er gründete einen großen Chor mit 120 Sängerinnen und Sängern, den Kammerchor der Frauenkirche und das aus Musikern der Sächsischen Staatskapelle und Dresdner Philharmonie bestehende ensemble frauenkirche. Matthias Grünert ist Preisträger verschiedener Orgelwettbewerbe und gibt Konzerte als Organist, Dirigent und Cembalist im In- und Ausland. Zahlreiche CD-, Fernseh- und Rundfunk-Aufnahmen dokumentieren sein künstlerisches Schaffen. zur Person
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Solist*in - Orgel
Matthias Grünert
| 1973Matthias Grünert wurde 1973 in Nürnberg geboren. Nach dem Abitur studierte er Kirchenmusik A und Konzertfach Orgel in Bayreuth und an der Musikhochschule in Lübeck, u. a. bei Hartmut Rohmeyer. Kurse bei F. Tagliavini, J. Laukvik, M. Radulescu u. a. ergänzten seine Studien. Während des Studiums war er Assistent am Lübecker Dom und Kirchenmusiker an St. Petri im Luftkurort Bosau. 2000 – 2004 war er Stadt- und Kreiskantor an St. Marien in Greiz und führte 2003 u. a. das gesamte Orgelwerk Bachs auf. 2004 wurde er zum ersten Kantor der Dresdner Frauenkirche berufen und ist seit 2005 künstlerisch verantwortlich für alle dortigen kirchenmusikalischen Veranstaltungen. Er gründete einen großen Chor mit 120 Sängerinnen und Sängern, den Kammerchor der Frauenkirche und das aus Musikern der Sächsischen Staatskapelle und Dresdner Philharmonie bestehende ensemble frauenkirche. Matthias Grünert ist Preisträger verschiedener Orgelwettbewerbe und gibt Konzerte als Organist, Dirigent und Cembalist im In- und Ausland. Zahlreiche CD-, Fernseh- und Rundfunk-Aufnahmen dokumentieren sein künstlerisches Schaffen. zur Person
Rezensionen
[...] Der 2005 gegründete Kammerchor der Frauenkirche zeigt sich leistungsfähig. Unter der Leitung von Hauskantor Matthias Grünert interpretiert er die Vokalbeiträge subtil und mit eher sanftem Zugriff. Was dem Gegenstand durchaus nützt. Auch an der Orgel ist Grünert fit, wobei er frische Tempi favorisiert (Beispiel: Präludium und Fuge C-Dur). Nicht nur in ihrer Transparenz vorzüglich klingt auch diesmal die neue, in Straßburg gebaute Kern-Orgel. Eine wunderschöne Weihnachts-CD. Und völlig kitschfrei.
Johannes Adam
Quelle: Badische Zeitung, 16.12.2006, S. 15
[...] Matthias Grünert an der Orgel und sein Chor entfalten rund eine Stunde lang im weichen, reichen Hall des Hauses jene füllige Pracht, die Freunde inbrünstiger Kirchenmusik so lieben. [...] Fazit: Vom Himmel hoch würde Bach, der selbst einst hier spielte, seinen Segen geben.
J.U. Sommerschuh
Quelle: Sächsische Zeitung 6.12.06