Richard Wagner: Träume. Transkription von Clytus Gottwald - Noten | Carus-Verlag

Richard Wagner Träume. Transkription von Clytus Gottwald

Studie zu "Tristan und Isolde" 1857/2004

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    Träume

    Sag, welch wunderbare Träume halten meinen Sinn umfangen,
    dass sie nicht wie leere Schäume sind in ödes Nichts vergangen?
    Träume, die in jeder Stunde, jedem Tage schöner blühn
    und mit ihrer Himmelskunde selig durchs Gemüte ziehn?
    Träume, die wie hehre Strahlen in die Seele sich versenken,
    dort ein ewig Bild zu malen: Allvergessen, Eingedenken!
    Träume, wie wenn Frühlingssonne aus dem Schnee die Blüten küsst,
    dass zu nie geahnter Wonne sie der neue Tag begrüßt,
    dass sie wachsen, dass sie blühen, träumend spenden ihren Duft,
    sanft an deiner Brust verglühen und dann sinken in die Gruft.

    Mathilde Wesendonck (1828–1902)

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    Dreams

    Tell me, what wonderful dreams keep encircling my mind,
    which, like nothing but idle froth, have dissolved in an empty void?
    Dreams, which flourish more beautifully every hour, every day
    and with their message from heaven pass through the soul?
    Dreams, which like rays sublime sink into the soul,
    to paint eternally a picture there: all forgotten, remembering!
    Dreams, as spring sun kissed the blossoms from the snow,
    that to a never foreseen bliss they greet the new day,
    that they grow, that they blossom, dreamingly giving their fragrance,
    gently fading away on your breast and then sinking into the grave.

    Mathilde Wesendonck (1828–1902)
    Translation: Earl Rosenbaum

    ...
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    Rêves

    Dis-moi, quels rêves merveilleux tiennent mes sens prisonniers,
    qu’ils ne sont pas comme la vaine écume disparus dans un vide
    ennuyeux ?
    Rêves qui à chaque heure à chaque jour fleurissent encore plus
    beaux
    et qui dans leur message du ciel joyeusement parcourez le coeur ?
    Rêves qui tels d’augustes rayons sombrez profondément dans l’âme
    pour y peindre une image éternelle : immense oubli, souvenir !
    Rêves comme soleil au printemps embrassant les fleurs hors de la
    neige
    que, comme un délice jamais attendu, le jour nouveau les salue,
    qu’ils croissent, qu’ils fleurissent, dispensent leur parfum en rêvant,

    ...
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Zusatzinformationen zum Werk
  • 1813 in Leipzig geboren wuchs Richard Wagner in einem durch das Theater geprägten Elternhaus auf und geriet selbst bereits in frühen Jahren in dessen Bann. Nach schulischem Scheitern und weitgehend autodidaktischer Musikausbildung (früheste Kompositionen um 1830, Sinfonie in C 1832) 1833 erste Anstellung als Chordirektor in Würzburg (Abschluss der ersten vollständigen Oper Die Feen). Danach Beginn der unsteten Gesellen- und Meisterjahre (über Königsberg und Riga nach Paris, dann als Hofkapellmeister nach Dresden, als flüchtiger Revolutionär und Exilist nach Zürich und schließlich als Günstling König Ludwigs II. nach München und Bayreuth, Tod in Venedig 1883). zur Person
  • Der Chordirigent, Komponist und Musikwissenschaftler Clytus Gottwald (1925 – 2023) hat für die zeitgenössische Chormusik wesentliche Beiträge geleistet. Als Redakteur für Neue Musik beim Südfunk Stuttgart sowie Gründer und Leiter der Schola Cantorum Stuttgart stand er in produktivem Austausch mit seinen die Neue Musik begründenden Zeitgenossen Pierre Boulez, Mauricio Kagel, György Ligeti, Luigi Nono, Karlheinz Stockhausen und vielen anderen. Gottwald prägte mit seiner Schola Cantorum, einem 16-stimmigen Kammervokalensemble, maßgeblich die heute selbstverständlich gewordene A-cappella-Chorkultur auf höchstem technischem Niveau. Seine Transkriptionen von Klavierliedern oder Instrumentalstücken für vielstimmigen Chor a cappella, die in ihrer an Ligeti geschulten Satzweise höchste musikalische Ansprüche stellen, werden von Chören auf der ganzen Welt geschätzt. Clytus Gottwald wurde für seine Verdienste mehrfach ausgezeichnet, u.a. mit dem Kulturpreis Baden-Württemberg 2009, dem Preis der Europäischen Kirchenmusik 2012 und dem Verdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland 2014. Seine Bedeutung für die Entwicklung der zeitgenössischen Chormusik kann nicht hoch genug eingeschätzt werden. zur Person

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