Georg Friedrich Händel: Brockes-Passion. »Der für die Sünde der Welt gemarterte und sterbende Jesu« - CDs, Choir Coaches, Medien | Carus-Verlag

Georg Friedrich Händel Brockes-Passion. »Der für die Sünde der Welt gemarterte und sterbende Jesu«

nach der Abschrift von J. S. Bach HWV 48

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Barthold Heinrich Brockes’ Dichtung der Brockes-Passion gehört zu den einflussreichsten und bekanntesten Passionslibretti des frühen 18. Jahrhunderts. Die hier eingespielte Fassung, die auf der eigenhändigen Abschrift des Werkes durch Johann Sebastian Bach beruht, unterscheidet sich durch eine eigene Textunterlegung des Eingangschores von den bisher bekannten Versionen und wird in dieser Form zum ersten Mal auf CD vorgelegt.
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  • Sinfonia
  • Chor: Greift zu, schlagt tot
  • Rezit. (Tochter Zion): Verwegner Dorn
  • Rezit. (Evang.): Und eine dicke Finsternis
  • I will magnify thee
  • O worship the Lord
  • Glory and worship
  • Tell it out amnog the heathen
  • Righteousness and equity
  • My mouth shall speak
  • Arie (Tochter Zion): Gott selbst, der Brunnquell
  • Choral: Ach, wie hungert mein Gemüte
  • Rezit. (Evang., Jesus): Drauf sagten sie
  • Chor: Wir alle wollen eh’ erblassen
  • Rezit. (Jesus): Es ist gewiss
  • Arie (Jesus): Weil ich den Hirten
  • Rezit. (Petrus, Jesus): Aufs wenigste
  • Arie (Jesus): Mein Vater, schau wie ich
  • Rezit. (Jesus): Mich drückt der Sünden
  • Arie (Jesus): Ist’s möglich, dass dein Zorn
  • Arioso (Tochter Zion): Sünder, schaut mit Furcht
  • Rezit. (Evang.): Die Pein vermehrte sich
  • Arie (Tochter Zion): Brich, mein Herz
  • Rezit. (Evang.): Ein Engel aber kam
  • Arioso (Jesus, Petrus u.a.): Erwachet doch!
  • Rezit. (Evang.): Und eh’ die Rede
  • Rezit. (Evang., Judas): Und der Verräter
  • Chor: Er soll uns nicht entlaufen
  • Rezit. (Judas, Jesus): Nimm, Rabbi
  • Arie (Petrus): Gift und Glut, Strahl und Flut
  • Rezit. (Jesus): Steck nur das Schwert
  • Chor: O weh, sie binden ihn
  • Rezit. (Petrus): Wo flieht ihr hin?
  • Arie (Petrus): Nehmt mich mit
  • Rezit. (Evang., Jesus u.a.): Und Jesus ward
  • Arie (Tochter Zion): Was Bärentatzen
  • Rezit. (Evang., Petrus u.a.): Dies sahe Petrus
  • Arioso (Petrus): Ich will versinken
  • Rezit. (Evang., Petrus): Drauf krähete der Hahn
  • Arie (Petrus): Heul, du Schaum
  • Rezit. (Petrus): Doch wie will ich verzweifelnd
  • Arie (Petrus): Schau, ich fall’ in strenger Buße
  • Choral: Ach, Gott und Herr
  • Rezit. (Evang., Jesus u.a.): Als Jesus nun
  • Arie (Gläubige Seele): Erwäg, ergrimmte
  • Rezit. (Evang., Tochter Zion): Die Nacht
  • Arie (Tochter Zion): Meine Laster sind die Stricke
  • Rezit. (Judas): O was hab’ ich
  • Arie (Judas): Lasst diese Tat nicht ungerochen
  • Rezit. (Judas): Unsäglich ist mein Schmerz
  • Arie (Tochter Zion): Die ihr Gottes Gnad’
  • Rezit. (Evang., Jesus): Wie nun Pilatus
  • Chor, Rezit. (Evang., Pilatus): Bestrafe diesen
  • Duett (Tochter Zion, Jesus): Sprichst du denn
  • Rezit. (Evang., Pilatus u.a.): Pilatus wunderte sich
  • Rezit. (Evang.): Wie er nun sah
  • Rezit. (Tochter Zion): Besinne dich, Pilatus
  • Rezit. (Evang.): Drauf zerreten
  • Arioso (Gläubige Seele): Ich seh’ an einen Stein
  • Rezit. (Gläubige Seele): Drum, Seele, schau
  • Arie (Gläubige Seele): Dem Himmel gleicht
  • Rezit. (Evang.): Wie nun das Blut als Strome
  • Arie (Tochter Zion): Die Rosen krönen
  • Arie (Tochter Zion): Lass doch
  • Rezit. (Tochter Zion): Die zarten Schläfen
  • Arie (Tochter Zion): Jesu! Dich mit unsern Seelen
  • Rezit. (Evang., Chor): Drauf beugten sie
  • Rezit., Arie (Evang., Tochter Zion): Ja, scheueten
  • Rezit. (Evang.): Worauf sie mit dem Rohr
  • Rezit. (Tochter Zion): Bestürzter Sünder
  • Arie (Tochter Zion): Heil der Welt
  • Rezit. (Evang.): Wie man ihm nun genug
  • Arie (Tochter Zion, Chor): Eilt, ihr angefochtnen
  • Rezit. (Maria): Ach Gott, mein Sohn
  • Duett (Maria, Jesus): Soll mein Kind
  • Rezit. (Evang., Tochter Zion): Und er trug
  • Arie (Tochter Zion): Es scheint
  • Rezit. (Evang.): Wie sie nun an die Stätte
  • Arie (Gläubige Seele): Hier erstarrt mein Herz
  • Rezit. (Gläubige Seele): O Anblick
  • Choral: O Menschenkind, nur deine Sünd’
  • Rezit. (Evang., Chor): Sobald er nun gekreuzigt
  • Arie (Gläubige Seele): Was Wunder
  • Rezit. (Evang.): Dies war zur neunten Stund’
  • Arioso (Gläubige Seele): Mein Heiland
  • Rezit. (Evang.): Drauf lief ein Kriegsknecht
  • Terzett (Gläubige Seelen): O Donnerwort!
  • Rezit. (Gläubige Seele, Evang.): O selig
  • Arie (Tochter Zion u.a.): Sind meiner Seelen
  • Rezit. (Tochter Zion, Evang.): O Großmut!
  • Arie (Gläubige Seele): Brich, brüllender Abgrund
  • Rezit. (Gläubige Seele u.a.): Ja, ja, es brüllet schon
  • Arie (Gläubige Seele): Wie kommt’s
  • Accomp. (Gläubige Seele): Bei Jesus’ Tod
  • Choral: Mein’ Sünd’ mich werden kränken
  • Arie (Tochter Zion): Wisch ab der Tränen
  • Choral: Ich bin ein Glied an deinem Leib
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  • Sinfonia

    1. Soli and Chorus (Chorus of Believers)

    Come, ye cast out sinners,
    death’s children, behold, here life doth end.
    Your death with him shall die,
    his ruin be your salvation.

    2a. Recitative (Evangelist)

    When Jesus sat down at the table
    and with his disciples was eating the Easter lamb,
    the symbol of his death,
    he took the bread,
    and gave thanks to the Highest and broke it,
    gave it to them and said:

    2b. Accompagnato (Jesus)

    This is my body, take and eat it;
    so you will not forget me.

    3. Aria (Daughter of Zion)

    God, for whom the infinite heavens,
    and all space as space is too small,
    is present here, in an unfathomable way,
    ...
  • Sinfonia

    1. Soli und Chor (Chor der gläubigen Seelen)

    Kommet, ihr verworfnen Sünder,
    Todeskinder, seht, hier stirbt das Leben.
    Euer Tod soll mit ihm sterben,
    sein Verderben wird euch Rettung geben.

    2a. Rezitativ (Evangelist)

    Als Jesus nun zu Tische saß,
    und er das Osterlamm, das Bild von seinem Tod,
    mit seinen Jüngern aß,
    nahm er das Brot,
    und wie er es, dem Höchsten dankend brach,
    gab er es ihnen hin, und sprach:

    2b. Accompagnato (Jesus)

    Das ist mein Leib: Kommt, nehmet, esset,
    damit ihr meiner nicht vergesset.

    ...
  • Text from the CD Carus 83.424

    Till Reininghaus
    Translation: Elizabeth Robinson

    Barthold Heinrich Brockes’ poem Der für die Sünde der Welt gemarterte und sterbende Jesus is one of the most influential and best-known Passion libretti of the early 18th century. For George Frideric Handel was by no means the only composer to set the text by the poet and future Hamburg city councilor Brockes. Shortly after the oratorio libretto was published in 1712 Reinhard Keiser, director of the Theater am Gänsemarkt, turned his attention to it. In 1716 Georg Philipp Telemann presented his own Brockes Passion for a Passion performance in Frankfurt; two years later, Johann Mattheson, the music director at Hamburg Cathedral, also decided to set the text. Handel’s setting, which was first performed in public on 3 April 1719 in the Refektorium of Hamburg Cathedral, therefore stands in the context of a whole series of compositions which are based

    ...
  • Booklet-Text der CD Carus 83.424

    Till Reininghaus

    Barthold Heinrich Brockes’ Dichtung Der für die Sünde der Welt gemarterte und sterbende Jesus gehört zu den einflussreichsten und bekanntesten Passionslibretti des frühen 18. Jahrhunderts. Denn Georg Friedrich Händel war keineswegs der einzige, der den Text des Dichters und späteren Hamburger Ratsherrn Brockes vertonte. Bereits kurz nach Erscheinen des Oratorienlibrettos 1712 hatte sich der Direktor des Theaters am Gänsemarkt Reinhard Keiser der Dichtung angenommen. 1716 legte Georg Philipp Telemann für eine Frankfurter Passionsaufführung eine eigene Brockes-Passion vor; zwei Jahre später entschied sich der Hamburger Domkantor Johann Mattheson ebenfalls für den Text. Händels Vertonung, die am 3. April 1719 erstmals öffentlich im Refektorium des Hamburger Doms unter Matthesons Leitung erklang, steht somit174 im Kontext einer ganzen Reihe von Kompositionen,

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Compact Disc, 2 CDs Carus 83.428/00, EAN 4009350834286 CD, Jewel Case
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Inhaltsverzeichnis

  • Georg Friedrich Händel stellte früh seine außergewöhnlich universellen kompositorischen Fähigkeiten unter Beweis. Nachdem er 1712 nach London übergesiedelt war, schuf er dort – 1723 zum Composer of Musick for His Majesty’s Chapel Royal ernannt – zahlreiche Meisterwerke für den Königshof sowie seine großen Opere Serie: Über Jahre feierte er mit den von Ausnahme-Interpreten gesungenen Opern oder mit Serenaden, später auch mit Oratorien wie „Saul“ oder „Israel in Egypt“, triumphale Erfolge. Im Laufe der Jahre wuchs Händels Ruhm weit über seinen Wirkungsort hinaus; einige seiner Chorwerke, vor allem der „Messiah“, verfügen über eine bis heute ungebrochene Aufführungstradition und werden von Chören auf der ganzen Welt gesungen. zur Person
  • Von Monteverdi bis Brahms reicht der Radius des auf Originalinstrumenten spielenden Collegium Cartusianum, das 1988 als Nachfolger des Barockorchesters Köln entstand. Nicht zuletzt durch die Mitwirkung bei der Gesamteinspielung der Messen Wolfgang Amadeus Mozarts durch seinen Dirigenten Peter Neumann hat es sich einen ausgezeichneten Ruf erworben, der sich seither bei vielen Konzerten, Rundfunkübertragungen und CD-Einspielungen bestätigte. Neben der Zusammenarbeit mit dem Kölner Kammerchor hat das Collegium Cartusianum auch durch Aufführungen der Orchestersuiten J. S. Bachs, von Sinfonien Mozarts und Beethovens internationale Anerkennung gefunden. Mit Mozarts Il Re Pastore, Mendelssohns Paulus und Elias bis hin zum Requiem von Dvorak hat das Orchester sein Repertoire in Richtung Oper und Romantik ausgedehnt. Es ist bei einer Vielzahl der bedeutenden Festivals in Europa und in Japan aufgetreten, zuletzt beim Bachfest Leipzig mit einem Handel-Bach-Programm und mit Handels Serenata Aci, Galatea e Polifemo in Krakau und Essen und im Februar 2012 beim zweiten Kölner Fest fur Alte Musik. zur Person
  • Peter Neumann, in Karlsruhe geboren, ist in den letzten Jahren vor allem als Handel-Dirigent hervorgetreten, was die von ihm initiierte Konzertreihe „250 Jahre Handel-Oratorien“, in der er, Handels Spielplan der Jahre 1749–1752 entsprechend, neun Musikdramen auffuhrte, ebenso belegt wie die vielen CD-Einspielungen. In den Musikzentren Europas, Japans und auf vielen namhaften Festivals hat er die Meisterwerke der Vokal- und Orchestermusik dargeboten, von Monteverdis L’Orfeo und Marienvesper (im Palais Garnier Paris), uber J. S. Bachs Passionen (zuletzt in Moskau, Oslo und Versailles) und h- Moll-Messe (BBC Proms) bis hin zu Debussys Le Martyre de Saint Sébastien b ei d er M usikTriennale K oln. 2010 war Peter Neumann mit seinen Ensembles Kolner Kammerchor und Collegium Cartusianum mit Schumanns Das Paradies und die Peri beim Rheingau Musik Festival und dem Schumannfest Dusseldorf zu Gast, 2011 beim Leipziger Bachfest. Im Juni 2012 gab er mit Handels Alcina ein umjubeltes Debut an der Kolner Oper. Als Gastdirigent konzertierte er u. a. mit dem ChorWerkRuhr, dem Niederlandischen Kammerchor, dem SWR Vokalensemble Stuttgart, dem NDR Chor, dem Concertgebouw- Orchester Amsterdam, dem Jerusalem Symphony Orchestra, der Jungen Deutschen Philharmonie und Concerto Koln. Aus der umfangreichen Diskografie seien die Gesamteinspielungen der Mozart-Messen (Crown of Crowns bei Gramophone), einer Musicalischen Vesper von Schutz, Schumanns Missa sacra (Diapason d’Or) und die Aufnahmen von Bachs Johannespassion und Handels Alexander’s Feast und Brockes-Passion (Carus) besonders hervorgehoben. zur Person
  • Die Wurzeln für die breit gefächerte musikalische Ausbildung der Sopranistin Nele Gramß wurden im Elternhaus gelegt. Sie studierte in Würzburg, München und Amsterdam, zunächst Schulmusik und Viola da Gamba, dann Gesang. Margreet Honig, Barbara Schlick und Monika Bürgener sind und waren wichtige Lehrerinnen für sie. Auch wenn ihr umfangreiches Repertoire Musik aller musikalischen Epochen und Genres umfasst, beschäftigt sich Nele Gramß vorzugsweise mit der Musik des 17. Jahrhunderts. Die Bachschen Oratorien sowie Werke von Monteverdi, Schütz und der Vokalpolyphonie singt sie am häufigsten. Neben dem Oratorium ist die Kammermusik ihr wichtigstes Betätigungsfeld: bei „Movimento“ und „Gesualdo Consort Amsterdam“ ist sie festes Mitglied, auch tritt sie mit ihrer Klavierpartnerin Annie Gicquel in Liederrecitals auf. Als Gast ist sie mit unterschiedlichsten Ensembles und Orchestern zu hören. Im letzten Sommer war sie an zwei Aufführungen von Honeggers Jeanne d’Arc beteiligt, ein weiterer Höhepunkt der jüngeren Vergangenheit waren die szenischen Aufführungen von Händels Saul in der Egidienkirche in Nürnberg. zur Person
  • Johanna Winkel studierte Gesang bei Mechthild Böhme und Caroline Thomas. Meisterkurse ergänzten ihre Ausbildung. Ihr internationales Debüt gab sie 2008 unter Peter Neumann in Nantes mit Concerto Köln. Es folgten Konzerte u. a. mit den Hamburger Symphonikern, dem SWR Vokalensemble Stuttgart und SWR Sinfonieorchester sowie dem NDR Chor. Sie sang beispielsweise beim Musikfest Berlin, dem Lucerne Festival und bei La Folle Journée. Mehrfach ausgezeichnet im Fach Oper belegte Johanna Winkel 2009 den ersten Platz im Cantilena Gesangswettbewerb in Bayreuth. Diverse Opernpartien führten sie an historische Spielstätten wie das Markgräfliche Opernhaus in Bayreuth und das Ekhof Theater Gotha. Neben vielen Live-Mitschnitten dokumentieren diverse CD-Einspielungen ihre Arbeit. zur Person
  • Die Mezzosopranistin Elvira Bill studiert Gesang bei Christoph Prégardien an der Kölner Musikhochschule. Bis zu ihrem Abitur in Mönchengladbach erhielt sie u.a. von Reinhard Becker (Wuppertal) wichtige sängerische Impulse und Anregungen. Ihr Repertoire reicht von alten Meistern bis zur zeitgenössischen Musik. Im Bereich der historischen Aufführungspraxis wird sie zusätzlich vom Countertenor Kai Wessel betreut. Einen Schwerpunkt ihrer solistischen Konzerttätigkeit bildet das Oratorium. Als Solistin sang Elvira Bill unter Leitung von Marcus Creed, Peter Neumann, Robin Gritton, Christopher Hogwood und vielen anderen Dirigenten. Am Theater Krefeld-Mönchengladbach war sie in der Oper Der Riese vom Steinfeld von Friedrich Cerha zu hören. Konzertreisen führten sie in viele Städte Deutschlands, nach Frankreich, Österreich, in die Benelux-Staaten, nach Italien, Portugal, Ungarn, Russland, China und in den Oman. zur Person
  • Der Basler Countertenor Jan Thomer (*1985) studierte von 2005–2008 an der Schola Cantorum Basiliensis bei Gerd Türk, Dominique Vellard, Ulrich Messthaler und Andreas Scholl Gesang und setzt seine Ausbildung heute bei Prof. Scot Weir in Zürich fort. Er ist Preisträger des Schweizerischen Jugendmusikwettbewerbs (mit Auszeichnung) sowie der Friedl Wald Stiftung. Meisterkurse absolvierte er bei Jakob Stämpfli, Rosa Dominguez und Margreet Honig. Zu seiner musikalischen Tätigkeit gehören sowohl die Arbeit als Ensemblesänger beim französischen Ensemble „Gilles Binchois“ als auch Auftritte als Solist, u.a. beim Davoser Festival „Young artists in concert“ (2007) oder am Opernhaus Zürich (2008, 2009). zur Person
  • Eine frühe musikalische Ausbildung erfuhr Markus Brutscher bei den Regensburger Domspatzen und den Augsburger Domsingknaben, bevor er in Berlin, London und Maastricht Gesang studierte. Eine kontinuierliche Zusammenarbeit verbindet ihn mit führenden Orchestern in Europa und Amerika sowie herausragenden Dirigenten. Sein weit gefächertes Repertoire umfasst Werke aller musikalischen Epochen vom Frühbarock bis zur Moderne. Eine mehr als 50 Aufnahmen umfassende Diskografie dokumentiert die Vielseitigkeit des Sängers. zur Person
  • James Oxley studierte am Royal College of Music und in Oxford. 1994 war er 1. Preisträger beim International Vocal Competition in Holland. Seitdem gastierte er in den wichtigsten Konzerthäusern innerhalb und außerhalb Europas. James Oxley war in einer europaweiten Übertragung der Matthäus-Passion von J.S. Bach mit Philippe Herreweghe als Evangelist zu hören. Sein Spezialgebiet liegt in der Französischen Musik und ihn verbindet eine rege Zusammenarbeit mit Herviquet, Christophe Rousset, Martin Gester und Jean-Claude Malgoire. Er war als Gast an der Oper in Rennes u.a. als Lenski (Eugene Onegin) und Belmonte (Die Entführung), an der English National Opera als Lucano in Monteverdis Poppea und an der Opera de Rouen als Ferrando (Così fan tutte), Steuermann (Der Fliegende Holländer) und in der Titelrolle in Candide zu hören. Er ist Mitglied der Gruppe The Factory, einer experimentellen Theater Companie in London, er gibt regelmäßig Meisterkurse und ist Gastprofessor am Royal College of Music. zur Person
  • Der Bariton Michael Dahmen studiert seit 2006 bei Christoph Prégardien an der Hochschule für Musik Köln. Seither tritt er als Opern- und Konzertsänger im In- und Ausland auf, so z.B. in Italien, Frankreich, der Schweiz, in Brasilien und Mexiko. Auf der Opernbühne war er u.a. als Masetto (Don Giovanni) und als Dr. Falke in Strauss’ Die Fledermaus zu sehen. Seine Konzerttätigkeit mit solch namhaften Partnern wie dem Pianisten Michael Gees, dem Gambisten Christophe Coin, den Dirigenten Peter Neumann und Marcus Creed ist im Rundfunk und auf CD dokumentiert und führte den Wagner-Stipendiaten als Gast u.a. zum Internationalen Bachfest Schaffhausen und zum Beethovenfest Bonn. zur Person

Rezensionen

Not one of Handel's best-known compositions; there are very few recordings, and that makes the Carus recording all the more worthwhile. It is a performance which sets a standard that will be difficult to surpass. There is an impressive coherence between soloists, choir and orchestra - it is a performance without a weak link. A highly important addition to the catalogue of Passion music.

MUSICWEB INTERNATIONAL, Recordings Of The Year 2010, 12/2010

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