Heinrich Schütz Gutes und Barmherzigkeit

Ultima Verba Psalmi 23 SWV 95, 1625

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Die Motette „Gutes und Barmherzigkeit“ entstand 1625 anlässlich des Todes des Leipziger Studenten Jacob Schulte, „den allertraurigsten Eltern zum Trost“, wie es in Schützens Widmung heißt. Die Motette ist unvollständig überliefert, es fehlen Sopran II, Tenor II und der Vokalbass. Der Herausgeber Helmut Lauterwasser hat diese Stimmen rekonstruiert und beschreibt seine Vorgehensweise im Vorwort. 

Einzelausgabe aus Bd. 19 der Stuttgarter Schütz-Ausgabe (Gesamtausgabe Carus 20.919)

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Partitur, mit ausgesetztem Generalbass, Einzelausgabe aus Gesamtausg., Vorwort in dt. und engl. Carus 20.095/00, ISMN 979-0-007-29376-5 16 Seiten, DIN A4, kartoniert
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Chorpartitur Carus 20.095/05, ISMN 979-0-007-29378-9 12 Seiten, DIN A4, ohne Umschlag Mindestbestellmenge: 20 Exemplare
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ab 40 Stück 4,46 € / St.
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Einzelstimme, Generalbass Carus 20.095/11, ISMN 979-0-007-29516-5 4 Seiten, DIN A4, ohne Umschlag
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Partitur digital (Download), PDF-Datei Carus 20.095/00-010-000, ISMN 979-0-007-29377-2 16 Seiten, DIN A4
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Zusatzinformationen zum Werk
  • Heinrich Schütz gilt als der erste deutsche Musiker von europäischem Rang. Ab 1599 als Chorknabe am Hof des Landgrafen Moritz von Hessen-Kassel erhielt er eine umfassende Schulbildung. 1608 begann er ein Jurastudium in Marburg, das er jedoch schon 1609 abbrach, um mit Unterstützung des Landgrafen bei Giovanni Gabrieli, Organist an San Marco zu Venedig, Komposition zu studieren. 1613 kehrte Schütz nach Kassel zurück, wurde aber schon zwei Jahre später vom Kurfürsten Johann Georg I. von Sachsen als „Organist und Director der Musica” an den Dresdner Hof „abgeworben“, wo er von 1617 bis zu seinem Tod das Amt des Hofkapellmeisters innehatte. Seine großen Vokalzyklen markierten den Höhepunkt von Schütz’ Ansehen in Deutschland und Nordeuropa. Doch diese stellen nur einen Teil des Schütz’schen Opus dar; einzelne Werke sind in Sammeldrucken mit Werken anderer Komponisten vertreten, andere nur handschriftlich überliefert, vieles ist verloren gegangen. Die Stuttgarter Schütz-Ausgabe erschließt Schütz‘ vollständiges Oeuvre, alle Werke erscheinen auch in praktischen Urtext-Ausgaben. zur Person

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Häufige Fragen zum Werk

Ist der Generalbass obligat?

Die Generalbassaussetzung ist der Partitur enthalten. Im Original steht „Organum si placet“, was bedeutet, dass er nicht als obligate Stimmen zu verstehen ist, sondern als Basso seguente die jeweils unterste Vokalstimme wiedergibt.
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