Orgelschule zur historischen Aufführungspraxis - Noten | Carus-Verlag

Orgelschule zur historischen Aufführungspraxis

Teil 2. Romantik

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Die Interpretation der Orgelmusik in Deutschland und Frankreich in der Zeit von 1800 bis 1930 steht im Fokus des zweiten Teils der Orgelschule von Jon Laukvik. Mit dem romantischen Kompositionsstil kam auch spieltechnisch eine Wende, vom differenzierten Non-legato des Barock und der Klassik hin zum grundsätzlichen Legato. Zudem entstanden zwischen 1830 und 1845 die ersten wirklich "romantischen" Orgeln, die durch den genialen Klangsinn ihrer Erbauer (vornehmlich Walckers und Cavaillé-Colls) Organist*innen und Komponist*innen vollkommen neue Klangperspektiven eröffneten.

Laukviks Orgelschule ist mittlerweile ein Standardwerk. Sie wendet sich an Organist*innen, die neueste Erkenntnisse historischer Aufführungspraxis in ihre Werkinterpretation integrieren möchten. Die drei Bände geben in ausführlicher, wissenschaftlich fundierter und leicht verständlicher Form eine praktische Einführung an die Hand, indem sie den Organist*innen ein möglichst genaues Bild von den interpretatorischen Gepflogenheiten und Zielsetzungen vergangener Zeit vermitteln. Die Ausgaben richten sich nicht nur an Organist*innen, sondern auch an Orgellehrer*innen, die für ihren Unterricht einen Leitfaden suchen.
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Buch, in deutsch Carus 60.004/00, ISBN 978-3-923053-62-9, ISMN 979-0-007-10749-9 352 Seiten, kartoniert
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81,00 € / St.

Rezensionen

Laukvik, Jon: Orgelschule zur historischen Aufführungspraxis

Endlich! Man weiß kaum, wo man mit Loben beginnen soll! Es reicht auch kaum ein Superlativ aus, um diesen zweiten Teil der Orgelschule Jon Laukviks zur historischen Aufführungspraxis zu würdigen. Schon jetzt scheint klar, dass ein Standardwerk vorliegt, um das kein verantwortlicher Interpret herumkommt. [ ]
Ingo Bredenbach, Württembergische Blätter für Kirchenmusik 2/2001

The English-speaking world has been waiting a long time for book like this. I am not aware of any comparable comprehensive organ tutor based on historically aware performance practice (or whatever the current phrase is) published in English. It a major addition to the world of organ teaching, and hopefully, playing.
Andrew Benson-Wilson, Early Music Review 33 1997

.... Auf der Grundlage eines umfangreichen Quellenstudiums hat Laukvik eine wichtige Interpretationshilfe für alle geschaffen, die sich intensiv mit der stilistischen Vielfalt in der Zeit der Romantik auseinander setzen möchten.
Jörg Fuhr, Gottesdienst und Kirchenmusik 6/03

 

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