Louis Vierne: Pièces de fantaisie op. 53 + 55 - CDs, Choir Coaches, Medien | Carus-Verlag

Louis Vierne Pièces de fantaisie op. 53 + 55

Bewertung lesen und schreiben
Als Fortsetzung der Gesamteinspielung der Orgelwerke von Louis Vierne bei Carus erscheint nun der zweite Teil der 24 Pièces de fantaisie mit Kay Johannsen an der Kern-Orgel der Frauenkirche Dresden. Die eingespielten Suiten op. 53 und 55 behandeln die Themengebiete Mensch und Natur, wie das bekannte „Feux follets“ (Irrlichter) zeigt und zum andern spiegelt sich in Stücken, wie „Les cloches de Hinckley (Die Glocken von Hinckley) Viernes Faszination an großer Kathedral-Architektur.
Kennenlernen
Anhören (12)
  • Lamento
  • Sicilienne
  • Hymne au soleil
  • Feux follets
  • Clair de lune
  • Toccata
  • Aubade
  • Résignation
  • Cathédrales
  • Naiades
  • Gargouilles et chimères
  • Les cloches de Hinckley
mehr
Kaufen
Compact Disc, SACD Carus 83.251/00, EAN 4009350832510 CD, Digipac
lieferbar
19,90 € / St.
  • Louis Vierne, von Geburt an wegen grauen Stars beinahe blind, erhielt schon im Alter von sechs Jahren Klavierunterricht. In die gleiche Zeit datiert seine erste, ihn tief berührende Begegnung mit dem Klang der Kirchenorgel. Ab Oktober 1880 kam er zu dem blinden Klavierlehrer Louis Specht, der an der Pariser Institution Nationale des Jeunes Aveugles (Nationalinstitution für junge Blinde) unterrichtete. Als der junge Vierne zum ersten Mal César Franck (später für kurze Zeit sein Lehrer im Conservatoire) an der Orgel in Sainte-Clotilde hörte, war dies für ihn eine prägende Erfahrung: „Ich war fassungslos und geriet in eine Art Ekstase.“ Nach dem Tod Francks war es Charles-Marie Widor, der seine Ausbildung als Organist weiter förderte. Er ernannte ihn 1892 zu seinem Assistenten an der großen Cavaillé-Coll-Orgel in Saint-Sulpice. Mehrmals bei Bewerbungen übergangen, erhielt Vierne im Mai 1900 - von einer prominent besetzten Jury einstimmig gewählt - die Organistenstelle an der Kathedrale Notre-Dame, die er bis zu seinem Tod innehatte. In den zwanziger Jahren unternahm er, obwohl ihm solche Reisen eher eine Last waren, Konzerttourneen nach Europa, Kanada und in die USA, wo er als Komponist und Organist gefeiert wurde und Geld für die Renovierung und den Umbau seiner Orgel in Notre-Dame sammelte. Am 2. Juni 1937 gestaltete Vierne zusammen mit Maurice Duruflé ein Orgelkonzert in Notre-Dame. Beim Spiel einer Improvisation ereilte ihn ein Herzanfall, an dessen Folgen er kurz darauf starb. Am 5. Juni fand der Trauergottesdienst in Notre-Dame statt - seine Orgel schwieg. // Vierne: Sämtliche Orgelwerke unter Carus 18.150 zur Person

Rezensionen

[...] Das Label Carus bürgt für ein informatives Booklet und exzellente Aufnahmetechnik. [...]

Glaube + Heimat, Nr.42 2009

Bewertungen auf unserer Website können nur von Kund*innen mit registriertem Nutzerkonto abgegeben werden. Eine Überprüfung, ob die bewerteten Produkte tatsächlich erworben wurden, findet nicht statt.

Es liegen keine Bewertungen zu diesem Artikel vor.

Häufige Fragen zum Werk

An dieser Stelle gibt es noch gar keine Fragen und Antworten zum Werk oder Ihre spezifische Frage zum Werk wurde noch nicht beantwortet? Klicken Sie hier und reichen Sie Ihre werkspezifische Frage bei unserem Kundenservice ein!