Heinrich Schütz: All Ehr und Lob soll Gottes sein - Noten | Carus-Verlag

Heinrich Schütz All Ehr und Lob soll Gottes sein

Antiphona angelorum. Aus: Zwölf geistliche Gesänge SWV 421, 1657

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  • 2. All Ehr und Lob soll Gottes sein
    „Missa brevis“ deutsch – Das Gloria in excelsis (Antiphona Angelorum)

    Glory to God upon His throne,
    all praise to Him on high alone.
    May here on earth His anger cease,
    may He bestow His grace and peace,
    that all mankind with joy proclaim
    the glory of His holy Name.
    O Lord our God, praised be Thy Name,
    our thankful hearts Thy glory acclaim;
    and kneeling we our King adore:
    all laud and honor evermore.
    We thank Thee, God, unceasingly
    for Thine all glorious Majesty.
    Lord God in Heaven, Thou art the King,
    almighty Father of all thing.
    Thou Saviour born and sacrificed
    to save mankind, Lord Jesus Christ.
    ...
  • 2. All Ehr und Lob soll Gottes sein
    „Missa brevis“ deutsch – Das Gloria in excelsis (Antiphona Angelorum)

    All Ehr und Lob soll Gottes sein,
    er ist und heißt der Höchst allein.
    Sein Zorn auf Erden hat ein End,
    sein Fried und Gnad sich zu uns wend.
    Den Menschen das gefalle wohl,
    dafür man herzlich danken soll.
    O lieber Gott, dich loben wir
    und preisen dich mit ganzer Begier;
    auch herzlich wir anbeten dich,
    dein Ehr wir rühmen stetiglich.
    Wir danken dir zu aller Zeit
    um deine große Herrlichkeit.
    Herr Gott, im Himmel König du bist,
    ein Vater, der allmächtig ist.
    Du Gottes Sohn, vom Vater bist
    einig geborn, Herr Jesu Christ.
    ...
  • Text from the CD Carus 83.239

    Oliver Geisler
    Translation: Liz Robinson

    For “practical use”: Introduction

    A glance at music history always reveals more than just music. For music can also be regarded as a mirror or the essence of a whole culture. Indeed, even more importantly, studying and listening to music means learning something about societies and people. How valuable, therefore, are those works which are all too readily labelled “Gebrauchsmusik” (functional music) and consigned to oblivion in favor of the compositional high points of an era. Such works offer a glimpse into the workshops, laboratories, studies and living rooms of a society. Churches, castles and reception rooms are beautiful and imposing, but they also dazzle – because they are always designed to impress. Functional music is concerned with the everyday and with “real life.” And precisely because of this, such works are still performed today, even if they at first appear less grand.

    Of the Zwölf geistliche Gesänge it is said that Schütz “sketched them in his spare time.” Evidently

    ...
  • Booklet-Text der CD Carus 83.239

    Oliver Geisler

    Zum „nützlichen Gebrauch“: Einführung

    Ein Blick in die Musikgeschichte lässt einen immer mehr erkennen als nur Musik. Denn Musik kann auch als Spiegel oder Bündelung von Kultur insgesamt begriffen werden. Ja mehr noch: Musik zu betrachten und zu hören bedeutet, etwas über Gesellschaften zu erfahren und über Menschen. Wie wertvoll sind da jene Werke, die man als sogenannte „Gebrauchsmusik“ allzu gern zugunsten des kompositorischen Höhenkamms einer Epoche in die Versenkung schiebt! Kann man mit ihnen doch einen Blick in die Werkstätten, Experimentierstuben, Arbeits- und Wohnzimmer einer Gesellschaft erhaschen. Kirchen, Schlösser und festliche Säle sind schön und repräsentativ, sie blenden aber auch – weil sie immer schon auf Repräsentation angelegt sind. Gebrauchsmusiken haben etwas mit Alltag und dem „wahren Leben“ zu tun. Nicht zuletzt deshalb werden solche Werke auch heute noch gebraucht, auch wenn sie zunächst weniger glanzvoll
    ...
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Partitur Carus 20.421/00, ISMN 979-0-007-03588-4 16 Seiten, DIN A4, kartoniert
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Chorpartitur Carus 20.421/05, ISMN 979-0-007-03589-1 8 Seiten, DIN A4, ohne Umschlag Mindestbestellmenge: 20 Exemplare
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Stimmenset, Harmoniestimmen, Stimme 1, Streichinstrument, Stimme 3, Stimme 4, Orgel Carus 20.421/09, ISMN 979-0-007-03590-7 18 Seiten, DIN A4, ohne Umschlag
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Einzelstimme, Orgel Carus 20.421/15, ISMN 979-0-007-19540-3 4 Seiten, 23 x 32 cm, ohne Umschlag
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Zusatzinformationen zum Werk
  • Heinrich Schütz gilt als der erste deutsche Musiker von europäischem Rang. Ab 1599 als Chorknabe am Hof des Landgrafen Moritz von Hessen-Kassel erhielt er eine umfassende Schulbildung. 1608 begann er ein Jurastudium in Marburg, das er jedoch schon 1609 abbrach, um mit Unterstützung des Landgrafen bei Giovanni Gabrieli, Organist an San Marco zu Venedig, Komposition zu studieren. 1613 kehrte Schütz nach Kassel zurück, wurde aber schon zwei Jahre später vom Kurfürsten Johann Georg I. von Sachsen als „Organist und Director der Musica” an den Dresdner Hof „abgeworben“, wo er von 1617 bis zu seinem Tod das Amt des Hofkapellmeisters innehatte. Seine großen Vokalzyklen markierten den Höhepunkt von Schütz’ Ansehen in Deutschland und Nordeuropa. Doch diese stellen nur einen Teil des Schütz’schen Opus dar; einzelne Werke sind in Sammeldrucken mit Werken anderer Komponisten vertreten, andere nur handschriftlich überliefert, vieles ist verloren gegangen. Die Stuttgarter Schütz-Ausgabe erschließt Schütz‘ vollständiges Oeuvre, alle Werke erscheinen auch in praktischen Urtext-Ausgaben. zur Person
  • Der Verleger, Kirchenmusiker und Pädagoge Günter Graulich gehört zu den großen deutschen Verlegerpersönlichkeiten der Nachkriegszeit. Gemeinsam mit seiner Frau Waltraud gründete er 1972 den Carus-Verlag Stuttgart, den er vom 2-Mann-Familienbetrieb zum mittelständischen Unternehmen mit rund 60 Mitarbeitern ausbaute. Darüber hinaus leitete er, selbst ausgebildeter Kirchenmusiker und langjähriger Kantor an der Matthäuskirche Stuttgart, über 50 Jahre den Motettenchor Stuttgart. Mit seinem Chor realisierte er Einspielungen auf LP und CD, zahlreiche Konzertreisen führten ihn ins europäische Ausland und nach Amerika. zur Person
  • Paul Horn war ein deutscher Kirchenmusiker, Organist, Komponist und Musikwissenschaftler. Er studierte Kirchenmusik und Orgel an der Evangelischen Kirchenmusikschule Esslingen am Neckar bei Hans-Arnold Metzger und Musikwissenschaft, Theologie und Geschichte an der Universität Tübingen. Seine berufliche Laufbahn begann als Kantor an der Evangelischen Michaelskirche in Stuttgart-Degerloch. 1954 wurde er Kantor an der Evangelischen Stadtkirche Ravensburg, eine Position, die er bis zu seiner Pensionierung innehatte. Als Musikwissenschaftler arbeitete Horn bis ins hohe Alter eng mit Carus zusammen. So stammen zahlreiche Carus-Klavierauszüge aus seiner Feder. zur Person

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