Josef Gabriel Rheinberger: Missa et Motetti (Musica Sacra IX) - CDs, Choir Coaches, Medien | Carus-Verlag

Josef Gabriel Rheinberger Missa et Motetti (Musica Sacra IX)

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Geschätzt als Komponist und gesucht als Kompositionslehrer war Josef Gabriel Rheinberger (1839–1901) eine Größe von europäischem Rang. Besonders seine über 200 kirchenmusikalischen Werke stellen einen bedeutsamen Beitrag zur Kirchenmusik des 19. Jahrhunderts dar. Seit mehreren Jahren macht sich Carus um die Wiederentdeckung dieses musikalischen Schatzes verdient. Grundlage der CD-Reihe „Musica Sacra“ ist dabei die wissenschaftliche Gesamtausgabe von Rheinbergers Werken, die bei Carus entstand. Die vorliegende Folge enthält neben drei Opera mit Motetten auch Rheinbergers letzte, unvollendet gebliebene Messvertonung aus seinem Todesjahr mit dem nach Skizzen rekonstruierten Credo. Die Werke erscheinen auf dieser CD mit Georg Grün und seinem KammerChor Saarbrücken überwiegend als Weltersteinspielungen.
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  • Christus factus est (Christus ward für uns gehorsam)
  • Meditabor (Denken will ich)
  • Laudate Dominum (Lobpreiset Gott, den Herrn)
  • Pater noster (Gott und Vater)
  • Kyrie
  • Gloria
  • Credo
  • Sanctus
  • Benedictus
  • Agnus Dei
  • Anima nostra
  • Angelus Domini (Siehe, vom Himmel hoch)
  • Jam sol recedit (Schon weicht der Sonne Flammenstrahl)
  • Salvete flores martyrum (Euch Martyrblüten, Gruß und Heil)
  • Salve Regina (Gruß, Himmelskönigin)
  • Benedictus Dominus (Hochgebenedeit der Herr)
  • In Deo speravit cor meum (Auf Gott stand des Herzens Vertrauen)
  • Sederunt principes (Fürsten beraten sich)
  • Confitebor tibi Domine (Dich bekenn' ich)
  • Benedicta es tu (Auserkoren bist du)
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Compact Disc Carus 83.410/00, EAN 4009350834101 CD, Jewel Case
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9,90 € / St.
  • Josef Gabriel Rheinberger, geb. 1839 in Vaduz, gest. 1901 in München. Schüler von J.G. Herzog, J.J. Maier und Fr. Lachner. Gilt als einer der bedeutendsten Lehrerpersönlichkeiten des 19. Jahrhunderts; wirkte ab 1859 als Lehrer an der Königlichen Musikschule in München, später als Professor für Komposition und Orgel; 1877 Hofkapellmeister. Aus seinem umfangreichen Opus ragen die 20 Orgelsonaten hervor; wertvoll sind neben den Kammermusikwerken auch seine geistlichen und weltlichen Chorwerke. zur Person
  • 1990 von seinem Leiter Georg Grün gegründet, avancierte der KammerChor Saarbrücken schnell zu einem der besten Chöre Deutschlands und genießt einen ebenfalls ausgezeichneten internationalen Ruf. Dies belegen unzählige Auftritte bei Festivals im Inland und in vielen europäischen Ländern, den USA und Russland, CD-Einspielungen mit hervorragenden Kritiken, zahlreiche Rundfunkaufnahmen, nicht zuletzt der Gewinn vieler wichtiger internationaler Chorwettbewerbe und des Deutschen Chorwettbewerbs 1998 in Regensburg. Der Chor führt Werke aller Epochen auf. Im Bereich der Alten Musik arbeitet er mit professionellen Ensembles und Solisten zusammen, die sich der historischen Aufführungspraxis verpflichtet fühlen. Weitere Schwerpunkte sind die Interpretation romantischer Chorkompositionen sowie zunehmend auch Urauf füh rungen von Werken, die Komponisten eigens für das Ensemble schreiben. zur Person
  • Georg Grün studierte Kirchenmusik, Schulmusik, katholische Theologie, Musikwissenschaft und Dirigieren und unterrichtete mehrere Jahre die Fächer Musik und katholische Religion an einem musischen Gymnasium. 2000 folgte er einem Ruf als Professor für Chorleitung an die Staatliche Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Mannheim, mit dessen Kammerchor er ebenfalls erfolgreich tätig ist (u.a. Gewinn der Internationalen Chorwettbewerbe Cork und Maribor). Als Gastdirigent, Juror und Dozent ist Georg Grün im In- und Ausland tätig. Seit Oktober 2012 ist Georg Grün Professor für Chorleitung an der Hochschule für Musik Saar. zur Person
  • Rainer Oster (*1966) studierte an den Musikhochschulen in Saarbrücken (Orgel bei Paul Schneider und Andreas Rothkopf) und Stuttgart (Solistenklasse Jon Laukvik). 1992 erhielt er den ersten Preis beim Internationalen Johann-Pachelbel-Wettbewerb der Orgelwoche Nürnberg, 1993 den Bachpreis der Landeshauptstadt Wiesbaden. Als Musikerzieher, Dozent und freier Konzertorganist ist er international tätig. Außerdem betätigt er sich als Cembalist und Fortepiano-Spieler. Zahlreiche Rundfunkproduktionen, Mitschnitte und Live-Konzerte bei verschiedenen ARD-Anstalten und bei Radio France sowie CD-Einspielungen dokumentieren sein umfangreiches musikalisches Schaffen. Seit 2000 ist Rainer Oster freier Mitarbeiter in der Musikabteilung des Saarländischen Rundfunks, wo u. a. journalistische Betätigung und Tonschnitt zu seiner Arbeit gehören. 1999 und 2007 übernahm er eine Lehrstuhlvertretung für Jon Laukvik an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Stuttgart. Derzeit arbeitet er an einer grundlegenden Orgelschule. Mit seinem 2002 gegründeten Ensemble Parlando spielte er die Orgelkonzerte und Sonaten von Carl Philipp Emanuel Bach sowie eine Reihe der Cembalokonzerte von Johann Sebastian Bach ein. zur Person

Rezensionen

[...] Georg Grüns hervorragender Kammerchor Saarbrücken bietet eine sehr gelungene Einspielung. Mit seiner feinen Singkultur bringt der Chor die Musik des 1901 verstorbenen Wahl-Münchners zum Blühen. [...]
(Johannes Adam, Badische Zeitung, 08.03.2011)

[...] Der Kammerchor Saarbrücken kostet die Klangschönheit der Stücke mit anrührender Wirkung aus. Rhythmische Präzision, deutliche Artikulation und eine fein abgestufte Dynamik machen das kunstvolle Gewebe von Rheinbergers Stücken hörbar. Eine rundum gelungene Aufnahme mit lohnenswerten Neuentdeckungen!
(Hilde Daniel, Neue Chorzeit, November 2010)

[...] Die Interpretation der eingespielten Werke lässt kaum Wünsche offen. Bei den bis zu sechsstimmigen Motetten überzeugt der Chor in allen Registern durch eine sehr gute Intonation und einer zu jeder Zeit gegebenen, vorbildlichen Textverständlichkeit. [...]
(Peter Büssers, klassik.com, 26.07.2010)

[...] Recorded at two locations the Carus engineers are to be praised for providing a clear and well balanced sound quality. The Mass in A has the benefit of being recorded in a resonant ecclesiastical setting with the organ sounding just superb. In the remaining scores the firmer acoustic of the Großer Sendesaal, Saarbrücken provides an impressive balance. The booklet contains an informative essay. It is good to see that full texts are provided with English translations. [...]
(Michael Cookson, MusicWeb International, July 2010)

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