Calmus - touched. Lieder von Sting, Purcell, Monteverdi, Elton John und Michael Jackson
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Preface writer
Calmus Ensemble
Homogenität, Präzision, Leichtigkeit und Witz – das sind die Markenzeichen von Calmus, heutzutage eine der erfolgreichsten Vokalgruppen Deutschlands. Das Ensemble besitzt eine Klangkultur, wie sie nur von wenigen erreicht wird. Die breite Palette an Klangfarben, die Musizierfreude, die die Musiker auf der Bühne vermitteln, aber auch ihre abwechslungs- und einfallsreichen Programme werden von der Presse immer wieder hervorgehoben. Die fünf Leipziger haben eine ganze Reihe internationaler Preise und Wettbewerbe gewonnen, u.a. den ECHO Klassik und den Supersonic Award, und der Radius ihrer Aktivitäten wird ständig größer und führt sie durch ganz Europa sowie Nord- und Südamerika. 2010 gab das Quintett sein Debüt in der New Yorker Carnegie Hall.
Unermüdlich sind die Musiker bestrebt, neues Repertoire zu entdecken. Geprägt von der vielhundertjährigen Tradition großer deutscher Knabenchöre sind sie natürlich in der Vokalmusik der Renaissance, des Barock und der Romantik zu Hause. Musik unserer Zeit ist ihnen aber ebenfalls ein echtes Anliegen. In allen Sparten gibt es immer wieder interessante Partnerschaften mit Kollegen wie der Lautten Compagney Berlin, dem Raschèr Saxophone Quartet, der Hamburger Ratsmusik oder der Bigband des Hessischen Rundfunks. Da diese im Bereich der zeitgenössischen Musik häufig völlig neues Repertoire bedeuten, hat Calmus über die Jahre zahlreiche Kompositionsaufträge u. a. an Bernd Franke, Steffen Schleiermacher, Wolfram Buchenberg, Mathew Rosenblum, Bill Dobbins, Michael Denhoff und Harald Banter vergeben und Uraufführungen gesungen. Dass sie gerne Pop, Folk und Jazz sowie Chansons und Evergreens der zwanziger Jahre singen, das versteht sich von selbst!
Ein Teil ihrer Zeit ist der Nachwuchsförderung gewidmet, denn Unterricht und Workshops gehören zu ihrem Alltag, zu Hause in Leipzig und unterwegs. Kein Wunder, dass Calmus mit der einzigartigen Besetzung aus Sopranistin, Countertenor, Tenor, Bariton und Bass überall auf der Welt immer mehr Fans hat. Personal details
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Ensemble
Calmus Ensemble
Homogenität, Präzision, Leichtigkeit und Witz – das sind die Markenzeichen von Calmus, heutzutage eine der erfolgreichsten Vokalgruppen Deutschlands. Das Ensemble besitzt eine Klangkultur, wie sie nur von wenigen erreicht wird. Die breite Palette an Klangfarben, die Musizierfreude, die die Musiker auf der Bühne vermitteln, aber auch ihre abwechslungs- und einfallsreichen Programme werden von der Presse immer wieder hervorgehoben. Die fünf Leipziger haben eine ganze Reihe internationaler Preise und Wettbewerbe gewonnen, u.a. den ECHO Klassik und den Supersonic Award, und der Radius ihrer Aktivitäten wird ständig größer und führt sie durch ganz Europa sowie Nord- und Südamerika. 2010 gab das Quintett sein Debüt in der New Yorker Carnegie Hall.
Unermüdlich sind die Musiker bestrebt, neues Repertoire zu entdecken. Geprägt von der vielhundertjährigen Tradition großer deutscher Knabenchöre sind sie natürlich in der Vokalmusik der Renaissance, des Barock und der Romantik zu Hause. Musik unserer Zeit ist ihnen aber ebenfalls ein echtes Anliegen. In allen Sparten gibt es immer wieder interessante Partnerschaften mit Kollegen wie der Lautten Compagney Berlin, dem Raschèr Saxophone Quartet, der Hamburger Ratsmusik oder der Bigband des Hessischen Rundfunks. Da diese im Bereich der zeitgenössischen Musik häufig völlig neues Repertoire bedeuten, hat Calmus über die Jahre zahlreiche Kompositionsaufträge u. a. an Bernd Franke, Steffen Schleiermacher, Wolfram Buchenberg, Mathew Rosenblum, Bill Dobbins, Michael Denhoff und Harald Banter vergeben und Uraufführungen gesungen. Dass sie gerne Pop, Folk und Jazz sowie Chansons und Evergreens der zwanziger Jahre singen, das versteht sich von selbst!
Ein Teil ihrer Zeit ist der Nachwuchsförderung gewidmet, denn Unterricht und Workshops gehören zu ihrem Alltag, zu Hause in Leipzig und unterwegs. Kein Wunder, dass Calmus mit der einzigartigen Besetzung aus Sopranistin, Countertenor, Tenor, Bariton und Bass überall auf der Welt immer mehr Fans hat. Personal details
Reviews
Entscheidender ist der lyrische Ernst, mit dem Calmus sich einerseits den fabelhaften Arrangements aus dem Pop widmen, und die zärtliche Verspieltheit, mit der sie andererseits Renaissance und Frühbarock durchmessen. Nicht die Themen sind über die Leitläufte geblieben, sondern die Musizierhaltung. Und da Anja und Tobias Pöche, Sebastian Krause, Ludwig Böhme und Joe Rösler überdies grandios singen, mag man von dieser CD nicht genug bekommen.
Korbmacher, Leipziger Volkszeitung, 19. Dezember 2012
[…] das Calmus-Ensemble berührt seine Hörer wirklich: mit einer ungewöhnlichen Stückauswahl […] und mit einem lupenreinen, perfekt ausbalancierten und homogen gerundeten Ensembleklang. Die neue Aufnahme belegt, dass sich die Leipziger A-cappella-Formation auf hohem Niveau noch einmal weiterentwickelt hat. […] die expressive Gestaltung […] ist mitunter atemberaubend.
Fono Forum, Dezember 2012
Das A-cappella-Quintett, das ansonsonsten eher auf Barockes spezialisiert ist, mischt darauf Kompositionen von Purcell, Monteverdi und Schütz mit Popsongs von Michael Jackson und Queen-Frontmann Freddie Mercury und beweist, dass diese Pop-Perlen auch im klassischen Duktus funktionieren - und berühren.
Helmut Pusch, Ulmer Kulturspiegel, 6. Dezember 2012
Die fünf Leipziger Sangeskünstler entführen hier auf eine abwechslungs- und kontrastreiche Reise durch das Land der Musik, der Liebe, der innigen Dichtung und der Fantasie. […] Je länger man sich in dieses absolut hörenswerte musikalische Liebes-Spiel vertieft, desto mehr nähern sich die Zeiten an, bis sie sich schlussendlich berühren.
Heike Bronn, Musik in Sachsen, Oktober-Dezember 2012
[…] das Calmus Ensemble beweist untrügliches Stilgespür: Mit sensibler Phrasierung und feinen Stimmfärbungen werden die einzelnen Stücke ausgelotet. Und all das, ohne Effekthascherei oder Anbiederung, sondern zutiefst gefühlvoll – und wirklich anrührend. Der Titel der CD verspricht keineswegs zuviel.
Eckhard Weber, concerti.de, Oktober 2012
Grenzüberschreitungen zwischen U- und E-Musik sind weiß Gott nichts Neues, und heutzutage haben sie nicht selten etwas aufgesetzt Zwanghaftes. […] Eine positive Ausnahme macht die neue CD des Leipziger Calmus Ensembles: in ihrer neuen CD „touched“ verbinden dieselben im Text angesprochenen Gefühle Madrigale und Popsongs, und die selbstgefertigten Arrangements von Leonard Cohen bis Freddie Mercury überzeugen ebenso wie die alten Originale von Janequin bis Purcell. […] Die populären Schlager der Zeit um 1600 und jene der Zeit knapp vor 2000 sind auf der CD des Calmus Ensembles absichtsvoll durcheinandergemischt und man kann sich den Grund für manche Abfolge und Gegenüberstellung immer wieder gut ausdenken.
Gustav Danzinger, ORF - Ö1, „CD des Tages”, 5. Oktober 2012
An Crossover Projekten mangelt es im Musikgeschäft nicht. Und doch ist „touched”, die neue CD des Calmus Ensembles, ein außergewöhnlicher Lichtblick: Konsequent verbinden die Leipziger hier Herzschmerz-Songs des 20. Jahrhunderts aus der Feder von Sting, Elton John und Freddie Mercury mit Madrigalen von Monteverdi, Schütz und Janequin. Die 400 Jahre Musikgeschichte, die dazwischen liegen, überbrückt Calmus dabei ebenso spielerisch wie beeindruckend - „Interludes nennen sich die improvisierten Stückchen, die etwa das Pfeifen aus „Always Look On The Bright Side Of Life” zur Schütz-Melodie wandeln. Verbunden mit der einzigartigen Calmus-Besetzung aus Männerquartett plus Sopranistin werden die Hits aus Vergangenheit und Gegenwart in den bisweilen ungewöhnlichen Bearbeitungen zu Preziosen.
Hagen Kunze, Kreuzer, Oktober 2012
Allerdings können sich die Sängerin und ihre männlichen Mitstreiter […] solche Klang-Makroskopie durchaus leisten, sind doch ihre Gesangstechnik und ihre Intonationssicherheit von bestechender Präzision, woran sicher auch Henry Purcell oder Claudio Monteverdi ihre helle Freude gehabt hätten. […]Wer sich erst einmal auf diese Idee des Generationen-Crossover einlässt, der dürfte hier so manchen vokalen Leckerbissen entdecken.
Matthias Keller, br klassik, „CD Tipps”, 24. September 2012