Heinrich Schütz Ach Herr, du Schöpfer aller Ding

Sopra Deh poi ch’era nei fati del Marentio SWV 450a

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Ein geistliches Madrigal für drei Solostimmen mit Basso continuo für die Weihnachtszeit. Schütz komponierte das kurze Stück in Anlehnung an ein weltliches italienisches Madrigal von Marenzio. In der Quelle ist das Schütz’sche Werk ohne die Sopranstimme überliefert. Der Herausgeber Helmut Lauterwasser konnte sie mithilfe des Marenzio-Madrigals rekonstruieren. Das in Band 19 der Gesamtausgabe als Erstausgabe publizierte Werk erscheint hier als Einzelausgabe mit Generalbassaussetzung.

Einzelausgabe aus Bd. 19 der Stuttgarter Schütz-Ausgabe (Gesamtausgabe Carus 20.919)
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Partitur, Erstausgabe, mit ausgesetztem Generalbass, Einzelausgabe aus Gesamtausg., Vorwort in dt. und engl. Carus 20.450/50, ISMN 979-0-007-29369-7 8 Seiten, DIN A4, ohne Umschlag
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Partitur digital (Download), PDF-Datei Carus 20.450/50-010-000, ISMN 979-0-007-29440-3 8 Seiten, DIN A4 Mindestbestellmenge: 20 Exemplare
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Zusatzinformationen zum Werk
  • Heinrich Schütz gilt als der erste deutsche Musiker von europäischem Rang. Ab 1599 als Chorknabe am Hof des Landgrafen Moritz von Hessen-Kassel erhielt er eine umfassende Schulbildung. 1608 begann er ein Jurastudium in Marburg, das er jedoch schon 1609 abbrach, um mit Unterstützung des Landgrafen bei Giovanni Gabrieli, Organist an San Marco zu Venedig, Komposition zu studieren. 1613 kehrte Schütz nach Kassel zurück, wurde aber schon zwei Jahre später vom Kurfürsten Johann Georg I. von Sachsen als „Organist und Director der Musica” an den Dresdner Hof „abgeworben“, wo er von 1617 bis zu seinem Tod das Amt des Hofkapellmeisters innehatte. Seine großen Vokalzyklen markierten den Höhepunkt von Schütz’ Ansehen in Deutschland und Nordeuropa. Doch diese stellen nur einen Teil des Schütz’schen Opus dar; einzelne Werke sind in Sammeldrucken mit Werken anderer Komponisten vertreten, andere nur handschriftlich überliefert, vieles ist verloren gegangen. Die Stuttgarter Schütz-Ausgabe erschließt Schütz‘ vollständiges Oeuvre, alle Werke erscheinen auch in praktischen Urtext-Ausgaben. zur Person
  • Paul Horn war ein deutscher Kirchenmusiker, Organist, Komponist und Musikwissenschaftler. Er studierte Kirchenmusik und Orgel an der Evangelischen Kirchenmusikschule Esslingen am Neckar bei Hans-Arnold Metzger und Musikwissenschaft, Theologie und Geschichte an der Universität Tübingen. Seine berufliche Laufbahn begann als Kantor an der Evangelischen Michaelskirche in Stuttgart-Degerloch. 1954 wurde er Kantor an der Evangelischen Stadtkirche Ravensburg, eine Position, die er bis zu seiner Pensionierung innehatte. Als Musikwissenschaftler arbeitete Horn bis ins hohe Alter eng mit Carus zusammen. So stammen zahlreiche Carus-Klavierauszüge aus seiner Feder. zur Person

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Häufige Fragen zum Werk

Worin liegt der Unterschied zu dem gleichnamigen Werk SWV 450?

SWV 450 ist fünfstimmig und SWV 450a ist dreistimmig, die Vertonungen unterschieden sich aber nicht nur hinsichtlich der Besetzung. In beiden Werken greift Schütz auf das Madrigal „Deh poi ch’era nei fatti del Marentio“ zurück, in SWV 450 sehr frei, in SWV 450a dagegen enger.
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