César Franck Fünf kleinere Kirchenwerke

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Partitur Carus 70.080/00, ISMN 979-0-007-08326-7 64 Seiten, DIN A4, kartoniert
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Einzelstimme, Harfe Carus 70.080/48, ISMN 979-0-007-08332-8 8 Seiten, 23 x 32 cm, ohne Umschlag
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  • Der Vater erkannte früh seine Begabung und gab ihn 1831 zur musikalischen Ausbildung an das Konservatorium Lüttich in Belgien. Vier Jahre später zog die Familie nach Paris, wo der fünfzehnjährige César ebenfalls am Konservatorium aufgenommen wurde und in die Klavierklasse Pierre-Joseph-Guillaume Zimmermanns kam. Auch besuchte er die Klassen in Kontrapunkt bei Aimé Ambroise Simon Leborne, Komposition bei Henri-Montan Berton und Orgel bei François Benoist. In dieser Zeit entstanden seine ersten kammermusikalischen Werke, wie die 3 trios concertants für Violine, Violoncello und Klavier. 1858 wurde er Titularorganist in der Ste. Clotilde-Kirche in Paris, für welche er ein eigenes Repertoire komponierte. Darunter befindet sich u.a. das Oratorium über Die Sieben Worte Jesu am Kreuz 1859, welches beim Carus-Verlag erhältlich ist.
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Rezensionen

César Franck, Fünf kleine Kirchenwerke

César Franck, Fünf kleine Kirchenwerke

Die „Fünf kleinen Kirchenwerke” dieser Ausgabe, nämlich Domine non secundum, Ave Maria, Panis angelicus, Quae est ista und Dextera Domini sind in der vorliegenden Form (bearbeitet für vierstimmigen gemischten Chor von Wolfgang Hochstein) 1992 neu herausgegeben worden. Zu ihrer Entstehungszeit (um 1859) war die Funktion der Kirchenchöre ebenso eingeschränkt wie vielfach auch heute wieder, so dass Franck diese Werke, die zur liturgischen Verwendung an St. Clothilde in Paris bestimmt waren, für dreistimmigen Chor (STB) konzipierte. Alle Stücke verlangen die Orgel als Begleitinstrument, einige noch zusätzlich Harfe, (Cello und Kontrabass, Panis angelicus, Dextera und Quas sogar noch Gesangssolisten, Bei eingeschränkten Mitteln (finanzieller und organisatorischer Art - wer engagiert für ein 5-Minuten-Werk im Gottesdienst eine Harfe...?) wären Arrangements für Chor und Orgel u.U. denkbar.
Die fünf Kompositionen sind - um es mit zwei Worten zu sagen - einfach wunderschön und nicht nur für die Liturgie, sondern auch für das Konzert eine Bereicherung.

Andreas König
Quelle: Kirchenmusik im Erzbistum Bamberg 12/1993, S. 45

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